AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Innenraum

Voll im Trend liegt Mazda derzeit mit dem hochgezogenen Dach. Selbst Kompaktklassewagen ähneln formal immer mehr den Vans. Neben einer frischeren Optik gibt’s für die Insassen vor allem mehr Platz für Haupt und eventuelle Hüte. Auch das Raumgefühl an sich ist ein luftigeres und damit angenehmeres.

Einmal eingestiegen, möchte man den Mazda 3 gar nicht mehr verlassen: Wie weggeblasen wirkt der ganze Mief japanischer Billigmaterialien. Hochwertigste Kunststoffe, gekonnte Verarbeitung und futuristisches Design könnten auch hier für verdutzte Gesichter in Wolfsburg sorgen.

Die Instrumenteneinheit sitzt in drei –beifahrerblickdichten- Röhren und glänzt nicht nur mit ihren Chromringen sondern darüber hinaus auch mit hervorragender Ablesbarkeit. Schwarze Zierleisten sorgen mit ihrer Klavierlackoptik für nobles Ambiente. Absolute Klapperfreiheit herrscht selbst auf übelstem Kopfsteinpflaster.

Sämtliche Bedienelemente sind dort, wo man sie auch intuitiv erwartet. Man fühlt sich im Mazda 3 einfach auf Anhieb wohl. Lediglich das in die Mittelkonsole integrierte Radio nervte etwas mit fummeliger Bedienung sowie unnötigen Disco-Light-Effekten.

Das serienmäßige 3-Speichen-Lederlenkrad liegt sehr gut in der Hand und lässt sich zudem in allen Achsen verstellen. Auch auf eine Radiofernbedienung wurde im Gegensatz zu einem verstellbaren Wischintervall nicht vergessen. Dieses nützliche Extra ist unverständlicherweise erst bei der Topversion GTA mit an Bord.

Tadellos präsentierten sich die Sitze. Ansprechendes Design gepaart mit gutem Langstreckenkomfort und ordentlichem Seitenhalt laden zum entspannten Verweilen ein.

Das großzügige Platzangebot auf allen fünf Plätzen macht den 3er zum idealen Familienauto.
Für den langen Sommerurlaub sollte man das Gepäck allerdings etwas bescheidener wählen, da der flache Kofferraum nur 300 Liter fasst. Für Großtransporte können die Rückenlehnen natürlich immer noch umgeklappt werden.

Wirft man einen Blick in die (kurze) Extraausstattungsliste, so wird ersichtlich, dass Mazda eindeutig in Richtung Premiumsegment strebt: Neben einer noblen Ledertapezierung (€ 2.343.-) finden sich auch eine Standheizung (€ 1.490.-) und eine Einparkhilfe (€ 530.-). Das gut funktionierende DVD-Navigationssystem ist leider nur in der 150PS-Topversion GTA erhältlich.

News aus anderen Motorline-Channels:

Mazda 3 Sport 1,6 TE – im Test

- special features -

Weitere Artikel:

Grobes Profil, grobe Ergebnisse

All-Terrain-Reifen im Test

Der ÖAMTC nahm acht Modelle genauer unter die Lupe – mit schockierenden Ergebnissen. So fallen die Bremswege auf Asphalt deutlich länger aus als mit Ganzjahresreifen.

Top gepflegt zu allen Jahreszeiten

Die besten Tipps zur Autopflege

Autopflege ist weit mehr als nur eine oberflächliche Außenreinigung: Wer sein Fahrzeug ganzjährig in makellosem Zustand halten möchte, sollte sowohl den Innenraum als auch den Lack und sämtliche Bauteile regelmäßig warten.

Autozubehör von Epico

Sicherer Halt für das Handy

Ein Smartphone-Halter mit Qi-Ladefähigkeit und eine Kopfstützenhalterung für die Fondgäste im Test. Eine der Erkenntnisse: Als Herausforderung stellt sich eher das Automodell heraus.

Neues Segment, neues Glück

Vorstellung: Das ist der neue Dacia Bigster

Die fünfte Baureihe von Dacia geht in die nächsthöhere Klasse der beliebten Kompakt-SUV und richtet sich auch gezielt an Flottenkunden. Der Name ist beim Bigster Programm, nur die Preise bleiben erstaunlich klein.

BMW i4 M50 & Co fürs Wochenende

Luxus-Elektroautos mieten

Premium E-Autos wie BMW i4 M50, Porsche Taycan oder Audi RS e-tron GT für ein Wochenende mieten. Fahrspaß trifft Nachhaltigkeit.

Die Women's Worldwide Car of the Year (WWCOTY) Jury freut sich, die Gewinner der acht Kategorien der diesjährigen Auszeichnung bekannt zu geben: Stadtmodell, kompakter SUV, großer Pkw, großer SUV, 4x4 und Pick-up, Performance- und Luxuswagen, beste Technik und Sandy Myhre Award für die frauenfreundlichste Marke.