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Innenraum

Minivans erheben bekanntlich den Anspruch großer Variabilität und bieten ein Platzangebot, dass zumeist deutlich über dem anderer Vertreter der Golfklasse liegt.

So ganz kann der Altea mit Renault Scénic und VW Touran da nicht mithalten, der Spanier ist überall etwas enger geschnitten als die meisten seiner Mitbewerber. Das soll aber nicht heißen, dass akuter Platzmangel herrscht, Raum zum Wohlfühlen ist im Seat allemal.

Besonderes Lob verdient der Kofferraum, allerdings nicht wegen seiner Größe, sondern vielmehr wegen der zahlreichen Unterteilungen und extra Staufächer wie einem doppelten Boden und einer Box unter der Laderaumabdeckung.

Bis zu vier Personen können im Altea angenehm reisen, die Beinfreiheit in der zweiten Reihe macht auch längere Fahrten nicht zur Tortour. Der hintere Mittelsitz ist aber nur ein Notsitz, da er deutlich schmäler als die äußeren beiden Plätze ausgefallen ist.

Abgesehen davon bieten die Sportsitze im Seat einen guten Kompromiss zwischen Seitenhalt und Komfort, stämmigere Passagiere dürften sich auf dem relativ engen Gestühl allerdings nicht allzu wohl fühlen.

Die verwendeten Materialien sind im Großen und Ganzen tadellos und zudem gut verarbeitet, beim Design der Mittelkonsole hat die Designer aber leider etwas der Mut verlassen, in Anbetracht des doch pfiffigen Exterieurs.

Die passive Sicherheits-Ausstattung ist up to date, sechs Airbags, Gurtstraffer vorne und ein ISOFIX-Kindersitz-Befestigungssystem sind serienmäßig.

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