AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Zurück in der Gewinnzone

Ford ist im Jahr 2004 wieder kräftig in die Gewinnzone gekommen und konnte auch bei den Marktanteilen dazu gewinnen.

Stefan Gruber

Ihm Rahmen einer Bilanzpressekonferenz präsentierte der Generaldirektor von Ford Österreich, Fritz Schmutzhart, erfreuliche Zahlen des drittgrößten Autoherstellers.

Der Nettogewinn betrug im Jahr 2004 3,5 Milliarden US$, das entspricht einem Gewinn von 1,73 US$ je Aktie.

Auch das Europa-Geschäft ist 2004 wieder zur Zufriedenheit gelaufen, immerhin hat man einen Turnaround von 1,1 Milliarden US$ geschafft und ist nun mit 114 Millionen US$ in der Gewinnzone.

Es konnte aber nicht nur der Gewinn gesteigert werden, auch der Absatz der Fahrzeuge liegt im Plus. Im Jahr 2004 wurden in Europa 1.525.000 Ford-Fahrzeuge verkauft, was einen Marktanteil von 8,7 Prozent bedeutet.

Erreicht wurde das Ergebnis durch die im Jahr 2000 ausgerufenen Ziele, in den nächsten fünf Jahren 45 Neuheiten zu präsentieren, was mit der Einführung des Focus Traveller nun erfüllt ist.

Dabei macht der neue Ford Focus schon kurz nach der Markteinführung eine gute Figur und ist die Nr. 2 in seiner Klasse. In Österreich wurde seit der Einführung bereits 2.000 Aufträge entgegengenommen, Ziel ist für 2005 ein Absatz von rund 7.000 Ford Focus in Österreich.

2004 wurden in Österreich insgesamt 24.539 Ford verkauft, was eine Steigerung um rund 2.000 Stück bedeutet.

Für das Jahr 2005 stehen neben der Stufenheckvariante des Ford Focus vor allem Neuerungen im Bereich der Motorenpalette an. Allerdings könnte es auch für die österreichischen Auto-Fans ab Ende des Jahres noch ein Ford-Highlight bei den Händlern geben: In den nächsten Wochen wird nämlich über einen offiziellen Vertrieb des Ford Mustangs in Europa entschieden. Wir drücken auf jeden Fall die Daumen, dass es klappt, wäre die Autowelt in Österreich doch um einen „Eye Catcher“ reicher.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Von wegen, keiner mag mehr Autos

So wichtig ist Österreichern ihr Auto

Eine Umfrage der Verkaufsplattform AutoScout24 offenbart mehr emotionale Bindung zum fahrbaren Untersatz als vermutet. Und mehr noch: Sie hat im letzten Jahr sogar zugelegt.

Mehr Leistung, mehr Sicherheit, mehr sauber

Škoda Scala und Kamiq werden umfangreich aufgewertet

Skoda verpasst den Kompaktmodellen Scala und Kamiq neu gestaltete Front- und Heckschürzen, ein neues Interieurdesign inklusive Design Selections und neuen nachhaltigen Materialien. Dazu git es ein umfassendes Angebot an Assistenzsystemen.

Ein Schritt zurück ist zwei voraus

Das ist der neue VW Golf

Pünktlich zum fünfzigjährigen Jubiläum überarbeitet Volkswagen die achte Generation des Golf. Nicht zu viel wurde verändert, dafür aber zahlreiche wichtige Details.

Subaru Crosstrek im Test

Robustes Einstiegsmodell der Allradmarke

Mit dem Übergang von XV zu Crosstrek fällt der günstige Benziner weg. Doch auch mit dem e-Boxer bleibt das SUV der günstigste Subaru am Markt.

Diesel um 1,169 Euro? Ein Fehler!

Billigdiesel führt zu Ansturm auf Tankstelle

Am 29. Jänner fuhren zahlreiche Diesellenker nach Horn zum Spritsparen. Eine Tankstelle hatte einen fehlerhaften Preis ausgewiesen – erst am 30. Jänner in der Früh wurde der Lapsus bemerkt. Glück gehabt: Zurückzahlen müssen die Glücklichen die Differenz nicht.

Der wahre Nachfolger des Megane

Das ist der neue Renault Symbioz

So futuristisch der Name klingen mag – mit dem Symbioz möchte man bei Renault vor allem klassische Kundschaften ansprechen. Nicht nur mit schlauem Raumkonzept, sondern auch allgemein verträglicher Motorisierung.