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Innenraum

Im Großen und Ganzen ist es der bekannte Innenraum des „normalen“ Ford Fiesta geblieben. Was einerseits positiv ist: Viel Platz, logisch angebrachte Bedienelemente, gute Ergonomie, viele Ablagen, praktische Variabilität, gute Verarbeitung.

Aber nach mittlerweile über drei Jahren „Fiesta neu“ können die verwendeten Materialien nicht mehr voll und ganz überzeugen. Vieles sieht einfach zu sehr nach hartem, glänzendem Plastik aus, als dass sich die Augen noch daran erfreuen könnten, das Facelift-Modell steht aber ohnedies schon in den Startlöchern.

Doch die Designer versuchen geschickt, unsere gestrengen Blicke von der Kunststoff-Landschaft auf die vielen schicken ST-Details zu lenken – was ihnen recht gut gelingt. Alu-Verzierungen in der Mittelkonsole, an den Türgriffen, am Ganghebel und am Lenkrad, dazu kommen noch Alu-Pedalerie und -Einstiegsleisten, letztere mit ST-Logo, versteht sich.

Selbiges Emblem findet sich auch auf dem ausgezeichneten Dreispeichen-Sport-Lederlenkrad und auf den Sitzen wieder.

Doch nicht dem ST-Schriftzug – der hübsch aussieht, keine Frage – sondern dem Gestühl selbst gebührt großes Lob. Optimaler Seitenhalt, auch für den Oberkörper, gleichzeitig aber voller Langstreckenkomfort – so sollen gute Sportsitze sein.

Serienmäßig kommen diese in einer feschen, zweifärbigen Teilleder-Ausführung, in unserem Testwagen waren sie in der nicht minder attraktiven Vollleder-Variante (975,81 Euro Aufpreis) verbaut.

Sportliches Auto hin oder her, der Fiesta hamstert auch in der Version ST mit bravem Platzangebot auf Vorder- und Rücksitzen sowie im Kofferraum (der auch hier mittels 60:40 teil- und umlegbarer hinterer Sitzbank vergrößert werden kann) Pluspunkte, ebenso mit beinahe kompletter Sicherheitsausstattung (vier Airbags, Dreipunktgurte überall, etc.).

Aber nur, um sie bei Kleinigkeiten umgehend wieder zu verspielen. Noch immer gibt’s keine Automatik-Fensterheber, nicht einmal auf der Fahrerseite, was vor allem in Parkhäusern äußerst nervig ist.

Und warum der Kofferraum nur mittels Knopfdruck auf der Fernbedienung bzw. per Taster im Innenraum – und das auch nur bei abgestelltem Motor (!) – zu öffnen ist, entzieht sich nach wie vor unserem logischen Verständnis...

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