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Fahren & Tanken

Der neue Astra lässt seinen Vorgänger nicht nur optisch alt aussehen, auch der Fahrspaß wurde im Nachfolger deutlich größer.

Das neue IDS- bzw. IDSplus-Fahrwerk kennt man bereits aus der Limousine, der Spagat zwischen Komfort und Sportlichkeit ist gelungen. Besonders dann, wenn man zum optionalen IDS-Sportfahrwerk greift. Mittels Tastendruck auf den Sport-Schalter im Armaturenbrett sind die Dämpfer etwas härter abgestimmt, die Kurvenhatz macht noch mehr Spaß.

Unser Testwagen war dafür allerdings etwas zu konservativ motorisiert, beim 100 PS Turbodiesel ist die Sport-Taste eigentlich überflüssig. Das etwas brummige Triebwerk sorgt für durchschnittliche Fahrleistungen, Tempo 100 km/h sind nach 12,5 Sekunden abzulesen, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei theoretischen 180 km/h.

Wer dem Turbodiesel kräftig die Sporen gibt, bekommt die Rechnung an der Tankstelle präsentiert. Im Schnitt flossen zwischen 6,5 und sieben Liter pro 100 Kilometer durch die Brennräume des Vierzylinders, das ist zwar kein Drama, aber immerhin um bis zu zwei Liter vom offiziellen Wert von 5,0 Litern entfernt.

Unsere Erfahrung hat gezeigt, dass bei zügigerer Fahrweise oftmals das nächststärkere Aggregat - in diesem Fall der 1,9 CDTi mit 120 PS - zu empfehlen ist, da der Fahrspaß größer ist und der Verbrauch sogar geringer ausfallen kann.

Während ESP bei der Konkurrenz generell serienmäßig ist oder zumindest bei den gehobenereren Ausstattungs-Stufen keinen Aufpreis kostet, muss man bei allen Astra-Modellen außer dem 2.0 Turbo und dem 1.9 CDTi einen Aufpreis von knapp 500,- Euro in Kauf nehmen.

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