ERWISCHT: Alfa Romeo 8C Competizione | 16.05.2007
Gebaut in Italien, erwischt in Deutschland, bestimmt für Amerika
Rund um die Nürburg geistern traditionell die aufregendsten Erlkönige herum, wie zum Beispiel hier der neue Alfa Romeo 8C Competizione.
Fotos: Automedia
Nur 500 Stück wird es vom Alfa 8C Competizione geben, dem nicht nur optisch, sondern dem Vernehmen nach auch fahrdynamisch gelungenen Coupé, das die Mailänder Marke wieder zurück in den Sportwagen-Himmel katapultieren soll. Außerdem wagen sich die Italiener nach fast zwei Jahrzehnten Pause wieder auf den amerikanischen Markt. Und schließlich soll es auch eine Rennversion geben; man hat mit dem Auto also eine Menge vor.
Die Hauptunterschiede zur Studie, das auf den diversen Salons die Runde machte: Neue Lufteinlässe und breitere A-Säulen. 4,6 Liter Hubraum hat der 90°-V8-Motor unter der langgestreckten Haube, der größte Alfa-Motor überhaupt – mit Ursprüngen bei Maserati. So setzt sich auch bei den Edelsportlern die Plattformpolitik langsam durch. 450 PS und 470 Newtonmeter Drehmoment stehen den fünfhundert glücklichen PilotInnen zur Verfügung.
Sechs Gänge dürfen via elektronischer Lenkradschaltung sortiert werden. Die Schaltcharakteristik ist wählbar zwischen Normal- und Sportmodus (sowohl im Automatik- als auch Handschalt-Betrieb), und sogar einem Wintermodus. Den wird man im ebenfalls ins Haus stehenden Alfa-SUV zweifellos öfter benötigen.