AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Fahren & Tanken

Der 2,7 Liter Biturbo Sechszylinder Diesel ist ohne Zweifel das optimale Aggregat für das französische Flaggschiff, mit 204 PS ist es dem Dreiliter-Sechszylinder Benziner zwar um sieben PS unterlegen. Unterm Strich beschleunigt der Selbstzünder aber nicht nur besser, sondern hat auch in Sachen Verbrauch deutlich die Nase vorne.

8,9 Sekunden vergehen beim Sprint auf Tempo 100 km/h, das Sechsgang-Automatikgetriebe macht dabei einen hervorragenden Job, die Gangwechsel gehen fast unbemerkt und sehr weich über die Bühne.

Apropos weich, diese Beschreibung trifft auch auf das typische Citroen-Fahrwerk zu. Besonders der Komfort-Modus ist nicht jedermanns Sache, wenngleich sänftenartig alle Unebenheiten weggebügelt werden.

Abhilfe schafft der Wechsel in den Sport-Modus, wirklich knackig ist die Abstimmung aber auch dann nicht. Der C6 ist das optimale Langstrecken-Auto für die Autobahn, auf kurvigen Landstraßen wird man damit wohl nicht wirklich glücklich, dies zumindest unser subjektiver Eindruck.

Die Höhe des Fahrwerks kann mittels Tastendruck variiert werden, im normalen Fahrbetrieb übernimmt die Entscheidungen aber ohnedies die Elektronik. Ab 110 km/h senkt sich die Karosserie leicht ab, bereits bei 65 km/h fährt der in die Kofferraum-Klappe integrierte Heckspoiler aus.

Mit 8,7 Litern soll der C6 im Schnitt das Auslangen finden, in der Praxis sollte man mit zehn und elf Litern auf 100 Kilometern rechnen. Das hohe Eigengewicht von knapp 1.900 Kilogramm ist dafür natürlich mitverantwortlich.

News aus anderen Motorline-Channels:

Citroen C6 2,7 HDi Exclusive - im Test

- special features -

Weitere Artikel:

Mit dem Duster hat Dacia seit 2010 einen absoluten SUV-Preisknaller auf dem Markt, Achim Mörtl hat sich nun die neueste Version angesehen und erste Eindrücke und Testkilometer gesammelt.

Ein Schritt zurück ist zwei voraus

Das ist der neue VW Golf

Pünktlich zum fünfzigjährigen Jubiläum überarbeitet Volkswagen die achte Generation des Golf. Nicht zu viel wurde verändert, dafür aber zahlreiche wichtige Details.

Mehr Leistung, mehr Sicherheit, mehr sauber

Škoda Scala und Kamiq werden umfangreich aufgewertet

Skoda verpasst den Kompaktmodellen Scala und Kamiq neu gestaltete Front- und Heckschürzen, ein neues Interieurdesign inklusive Design Selections und neuen nachhaltigen Materialien. Dazu git es ein umfassendes Angebot an Assistenzsystemen.

Vor allem der Benziner könnte preislich interessant werden

Omoda: Crossover-SUV Omoda 5 kommt nach Österreich

Für den Start auf dem österreichischen Markt bringtg Omoda ihr SUV-Modell 5. Den Anfang macht im ersten Halbjahr 2024 die Benziner-Variante, Hybrid und BEV folgen kurz darauf. Besonders erstaunlich: die Preise, die bei 26.000 Euro starten sollen.

Lexus LBX – schon gefahren

Luxuriöser Einsteiger für Aufsteiger

Ein gewöhnlicher B-Crossover passt nicht mehr zur dienstlichen Position? Dann bietet Lexus mit dem LBX künftig das Passende. Das kleinste Modell der Japaner liefert gewohntes Premium-Flair.

Mit einem Fahrsimulator zur Entwicklung von neuen Reifen können nicht nur Zeit und physische Prototypen eingespart werden: Pirelli kommt damit auch seinem Ziel näher, bis 2030 CO2-neutral zu produzieren.