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Ford Mondeo 2,0 TDCi Titanium X - im Test

Mond(eo)süchtig

Der erste Blick: „Groß ist er geworden, der neue Ford Mondeo“. Der finale Fahreindruck: „Vorsicht, Mondeo-Fahren kann süchtig machen!“

Georg.Koman@motorline.cc

Hier finden Sie Fotos des Ford Mondeo!

Bereits der Vorgänger des neuen Ford Mondeo war ein sehr gelungenes Auto. Vergleichstests dominierte er jahrelang nach Belieben – vor allem aufgrund seiner praktischen, groß gewachsenen Karosserie und seines hervorragenden Fahrwerks.

Der Neuling übernimmt somit ein schweres Erbe. Das Problem von noch mehr erwünschtem Raum löst Ford simpel durch weiter gewachsene Außenmaße: 4,78 Meter Länge und vor allem 1,89 Meter Breite sind ganz schön viel für einen Mittelklasse wagen.

Letzteres bedeutet 12 Zentimeter mehr als beim alten Mondeo. Zudem: 4,78 Meter gelten nur für den von uns getesteten Fünftürer mit riesiger Heckklappe. Limousine und Kombi bringen fast 4,85 Meter aufs Maßband.

Optisch weicht der Mondeo ein wenig vom scharfkantigen Ford-Styling der letzten Jahre ab, in Köln nennt man das im urenglischen Marketing-Sprech „Kinetic Design“. Rundlich wirkt er aber noch lange nicht. Sondern äußerst präsent. Er versucht seine Größe in keiner Weise zu kaschieren: Riesiger Kühlergrill, großflächige Scheinwerfer und eine hohe, nach hinten ansteigende Gürtellinie betonen sie optisch sogar.

Thema „hervorragendes Fahrwerk“: Das hat Ford noch weiter verfeinert und gegen Aufpreis mit einer variablen Dämpferverstellung versehen. Ein Berganfahr-Assistent, der das Auto beim Bergauf-Stillstand für einige Sekunden gebremst hält, inklusive. Nicht schmunzeln, auch für versierte Autofahrer ist das ein angenehmes Gimmick.

Motorisiert werden kann der Mondeo mannigfaltig: Sieben Aggregate stehen zur Wahl, Benziner zwischen 110 und 220 PS sowie Dieselmotoren zwischen 100 und 140 PS. Kleine Besonderheit: Zwischen dem 130- und dem 140-PS-Diesel besteht nicht wirklich der ganz große Unterschied. Abgesehen davon, dass man nur das schwächere Aggregat auch mit Automatik bestellen kann.

Der von uns gefahrene „Titanium X“ ist die gehobene Sportvariante, wobei sich „Sport“ konkret auf stärker konturierte Sitze und Aluminium statt Holz in der Armaturenlandschaft bezieht. Das „X“ nach dem „Titanium“ kostet 1.880,- Euro und bringt 17-Zoll-Alufelgen, schlüsselloses Startsystem, Leder/Alcantara-Polsterung plus mitlenkende Scheinwerfer samt Abbiegelicht.

Für das gesamte Auto, also mit 140-Diesel-PS und „Titanium-X“-Ausstattung, wechseln 31.880,- Euro den Besitzer. Im Konkurrenzvergleich durchaus günstig. Einstiegs-Variante ist übrigens der 110-PS-Benziner als „Trend“ um 24.300 Euro. Limousine und Fünftürer kosten immer gleichviel, der Kombi ist um 1.200,- Euro teurer.

Weitere Testdetails:

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