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Puppenhaus

Mit der Variabilität eines beliebig wandelbaren Puppenhauses punktet der Meriva vor allem bei Familien, der stärkste Diesel überzeugt nicht ganz.

Georg.Koman@motorline.cc

  • Hier finden Sie Fotos des Opel Meriva!

    Das Facelift des Opel Meriva liegt zwar bereits ein paar Monate zurück, aber es brachte nach wie vor gültige Veränderungen wie einen neu gestalteten Kühlergrill, nunmehr runde Nebelscheinwerfer oder ein wenig feinere Stoffe im Innenraum. Und einen kraftvollen Dieselmotor mit 125 PS.

    Ganz schön viel für einen Kleinwagen (einen zwar raummäßig großen, aber mit einer Außenlänge von 4,05 Meter dennoch kleinen Wagen). Dementsprechend flott geht es im Meriva 1,7 CDTI zur Sache, wenn bloß das große Turboloch nicht wäre – doch dazu später. Abgesehen davon geht es noch stärker. Wer möchte, kann ja zum Meriva OPC mit satten 180 Benzin-Turbo-PS greifen.

    Schönling ist der Meriva an sich keiner, auch nach dem Facelift nicht. Doch er weiß es, Zweckmäßigkeit, Zeitlosigkeit und ein durchaus sympathisches Äußeres auf eine Art zu vereinen, die ihm bereits viele Freunde gebracht hat (und noch bringen wird).

    Gepaart mit einem an Genialität grenzenden Innenraumkonzept macht das ein Auto aus, das maßgeblich mitverantwortlich dafür war, dass sich Opel nach seiner schweren Krise Ende der 90er-Jahre wieder gefangen hat.

    Billigangebot im Kreise der hochgewachsenen Kleinen (auf gut Neudeutsch „Microvans“ genannt) ist der Meriva keines. Betrachtet man die Sache aber positiv – so manche eine Klasse höher angesiedelte Kompaktvans sind innen kaum größer, aber deutlich teurer –, ist der Meriva beinahe schon wieder günstig.

    Als von uns geprüfter „Cosmo“ (der besten Ausstattung für Normal-Modelle, darüber gibt es lediglich den noch besser ausgerüsteten Sportler „OPC“) kostet der Meriva mit 125-PS-Dieselmotor zumindest 22.800 Euro, bestellt man größere Räder (zwischen 15 und 17 Zoll erhältlich), Teilledersitze und einen edleren Metallic-Lack, landet man schnell bei fast 24.500 Euro.

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