AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Der Bestseller startet durch

Mit mehr Platzangebot, peppigerem Look sowie zahlreichen Komfort-Features geht der Fabia in die zweite Runde, Motorline.cc war bereits auf Testfahrt.

  • Hier finden Sie Fotos des neuen Skoda Fabia!

    1999 kam die erste Generation des Fabia auf den Markt, das Modell gestaltete die Erfolgsgeschichte der tschechischen VW-Tochter maßgeblich mit. Nicht weniger als 1,6 Millionen Fabias wurden bis dato verkauft, im Vorjahr knackte Skoda zudem mit allen Modellen erstmals die Grenze der halben Million verkaufter Autos.

    Das neue Modell ist zwar nur minimal gewachsen - 22 Millimeter in der Länge und immerhin 47 Millimeter in der Höhe, bietet aber deutlich mehr Platz als bisher. Der Kofferraum fasst nun für diese Klasse stattliche 300 Liter, legt man die Rücksitzlehnen um, packt der junge Tscheche gar bis zu 1.163 Liter. Die Beladung wurde durch eine niedrigere Ladekante vereinfacht.

    Aber auch den Passagieren steht mehr Raum zur Verfügung, vor allem in der zweiten Reihe sind Kopf- und Kniefreiheit deutlich gewachsen, der Fabia ist hier nun Klassenprimus. Der Fahrer profitiert von einer erhöhten Sitzposition, dadurch ist ein besserer Überblick gewährleistet.

    Fabia neu: Gelungene Optik, hochwertige Materialien

    Das Front-Design des neuen Fabia kennt man bereits vom Roomster, der Heckabschluss erinnert ein wenig an den anderer Hersteller, alles in allem ist es den Designern aber gelungen, eine gefällige Linie zu kreieren.

    Auch das Interieur weiß zu gefallen, hochwertige Materialien in geschmackvollen Farbkombinationen lassen so manchen Kontrahenten alt aussehen. Die Verwandtschaft zu Seat und VW kann und will gar nicht geleugnet werden, bei verschiedenen Lösungen wird man an andere Konzernmarken erinnert.

    Der Käufer kann dann aus den vier Ausstattungs-Linien „Classic“, „Ambiente“, „Sport“ und „Elegance“ wählen, bereits das Basismodell soll ordentlich ausgestattet sein. Zudem kann der Kunde zu einer Vielzahl an neuen Sonderausstattungen, wie z.B. Kurven- und Abbiegelicht, Tempomat oder Navigations-System greifen.

    Auch sicherheitstechnisch hat der Skoda aufgeholt, sechs Airbags inkl. Kopf-Airbags sind nun vorhanden, auch ESP ist zu haben. Serienmäßig ist das Stabilitäts-Programm allerdings nur im stärksten Benziner mit Automatik-Getriebe, bei allen anderen Versionen muss man extra dafür bezahlen, im 1,2 Liter Basis-Benziner ist ESP leider gar nicht verfügbar...

    Vier Benziner und drei Diesel-Motoren

    Die Motorenpalette ist sehr reichhaltig, nicht weniger als vier Benziner und drei Diesel stehen zur Wahl. Die Basis bildet ein 1,2 Liter Benziner mit 60 PS, der stärkste Otto-Motor leistet 105 PS, dazwischen warten 1,2 Liter mit 70 PS sowie ein 1,4 Liter mit 86 PS auf Kundschaft.

    Bei den Selbstzündern beginnt der Einstieg mit dem 1,4 TDI/70 PS, die Topmotorisierung im 1,9 TDI leistet 105 PS. Dazwischen liegt ein 80 PS starkes Aggregat, die beiden stärkeren Motoren sind serienmäßig mit Partikelfilter ausgerüstet.

    Motorline.cc war bereits mit dem Top-Diesel auf Testfahrt, das aus dem VW-Regal bekannte Aggregat leistet auch im neuen Fabia gute Dienste, in Verbindung mit dem durchaus knackig abgestimmten Fahrwerk ist Fahrspaß garantiert. Erfreulicherweise ist das als etwas „knurrig“ bekannte Aggregat relativ gut gedämmt.

    Die Mehrheit der Käufer wird aber eher zu den mittleren Motor-Varianten greifen, so dürfte der partikelgefilterte 1,4 TDI mit 80 PS das Volumensmodell bei den Selbstzündern werden, im Alltagsbetrieb durchaus ausreichend.

    Anhänger der sportlichen RS-Schiene müssen sich noch in Geduld üben, in absehbarer Zeit wird aber mit Sicherheit auch wieder eine sportliche Variante aufgelegt. Voraussichtlich bereits im Jahr 2008 und mit dem Zweiliter-TDI mit 140 PS, theoretisch möglich wäre auch der 170 PS TDI samt DSG-Getriebe.

    Ende März 2007 rollt der neue Fabia zu den Händlern

    Der Marktstart für den neuen Fünftürer erfolgt Ende März 2007, insgesamt, so Max Egger, Geschäftsführer von Skoda-Importeur Intercar Austria, möchte man heuer nicht weniger als 10.000 Fabia verkaufen, 1.000 vom Restbestand des alten Fabia, 4.000 neue Fabia Fünftürer und 5.000 Kombis.

    Skoda möchte mit dem neuen Fabia verstärkt jüngere Kunden sowie Frauen ansprechen, gelingen soll dies unter anderem mit einer optionalen Zweifarben-Lackierung, das Dach wird jeweils in weiß gehalten, der Mini lässt grüßen.

    Die Preise stehen noch nicht fest, der Einstiegspreis für den 1,2 Liter Benziner wird bei ca. 12.000,- Euro liegen. Spätestens beim Genfer Automobilsalon – dort feiert der Fabia seine offizielle Weltpremiere – ist die komplette Preisliste dann verfügbar.

    Details zu Ausstattung und Technik finden Sie im pdf-File in der rechten Navigation!

  • News aus anderen Motorline-Channels:

    - special features -

    Weitere Artikel:

    Mit einem Fahrsimulator zur Entwicklung von neuen Reifen können nicht nur Zeit und physische Prototypen eingespart werden: Pirelli kommt damit auch seinem Ziel näher, bis 2030 CO2-neutral zu produzieren.

    Mehr Leistung, mehr Sicherheit, mehr sauber

    Škoda Scala und Kamiq werden umfangreich aufgewertet

    Skoda verpasst den Kompaktmodellen Scala und Kamiq neu gestaltete Front- und Heckschürzen, ein neues Interieurdesign inklusive Design Selections und neuen nachhaltigen Materialien. Dazu git es ein umfassendes Angebot an Assistenzsystemen.

    Wer einen neuen Golf braucht, sollte jetzt schnell sein. VW bietet den Rabbit samt All-inklusive Package für fünf Jahre ab € 399,– monatlich an – ganz ohne Anzahlung. Viel Zeit lassen sollte man sich aber nicht.

    Pro und Contra – Diskussion auf Puls 4

    Auf der Straße festkleben: Protest oder Zerstörungswut?

    Vertreter aus der Politik, der Autofahrer-Lobby und von der Letzten Generation versuchen – vergeblich – auf einen grünen Zweig zu kommen: Wie kann man gemäßigt aber zielführend auf ein Thema aufmerksam machen, ohne zu (zu) drastischen Mitteln zu greifen?

    Lexus LBX – schon gefahren

    Luxuriöser Einsteiger für Aufsteiger

    Ein gewöhnlicher B-Crossover passt nicht mehr zur dienstlichen Position? Dann bietet Lexus mit dem LBX künftig das Passende. Das kleinste Modell der Japaner liefert gewohntes Premium-Flair.