AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Studie: Volkswagen Up!

VW-Kleinstwagen mit Heckantrieb ab 2011

Mit der auf der IAA präsentierten Kleinstwagen-Studie Up! – mit prognostizierter Marktreife ab 2011 – entdeckt die Marke Volkswagen ihre Wurzeln.

mid/ec

Mit dem Up! geben die Wolfsburger einen Ausblick auf einen nicht vor 2011 erwarteten Kleinstwagen, der zu relativ attraktiven Preisen ab rund 9 000 Euro in Europa angeboten werden soll. Das Konzept erinnert an selige Käfer-Zeiten: Der Motor sitzt im Heck, was den Innenraum-Designern einige Freiheit bei der Gestaltung gegeben hat. Auf 3,45 Metern finden vier Personen Platz und sitzen, auch dank einer bemerkenswerten Breite von 1,63 Metern, zumindest vorne sogar recht kommod.


Laut VW-Vorstandschef Martin Winterkorn soll das auf dieser Studie aufbauende Microcar wahlweise von Drei- und auch von Zweizylindermotoren angetrieben werden. Zudem werden vom Up! in den kommenden Monaten und Jahren Derivate gezeigt, darunter wahrscheinlich vor allem Spar-Versionen. Denkbar wäre zum Beispiel eine Elektro-Variante mit Plug-In-Technik, die den Strom zum Fahren aus der Steckdose bezieht.

Die Studie ist aber auch eine optische Überraschung. Auch wenn Serienversionen von Konzept-Fahrzeugen dank dem Rotstift der Controller, der Sicherheitsauflagen und wegen Zugeständnissen an die Alltagstauglichkeit meist viel langweiliger ausfallen, gibt der Up! doch Hoffnung, dass die Zeiten allzu vorsichtigen Designs bei VW unter dem neuen Chefdesigner Walter de Silva vorbei sind. Beim Up! dominiert die große vordere Kofferraumhaube und die ebenfalls sehr große Heckklappe, die aus einem transparenten Werkstoff gefertigt wurde.

Die im Innenraum verwendeten Materialien wirken hochwertig und freundlich. Zwei zentrale Displays geben Auskunft über die wichtigsten Fahrerinformationen wie die verbleibende Reichweite und den aktuellen CO2-Ausstoß; ein mittig angeordneter Sieben-Zoll-Monitor mit Navigationssystem stellt Informationen zur Verfügung, die auch für den Mitfahrer interessant sein könnten.

Wie viel von diesen technischen Details auch in die spätere Serienversion einfließen, ist offen. Für 9 000 Euro darf man zumindest in der Basisversion bei Volkswagen keine Wunderdinge erwarten. Und für die neuen Märkte in Fernost und Osteuropa soll es sogar eine weiter abgespeckte Version zu Preisen ab 6 000 Euro geben.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Die Welt-Leitmesse zum Thema Caravan

Gradmesser der Branche: Caravan Salon Düsseldorf

Die Strahl- und Anziehungskraft der größten Leistungs-Show von Reisemobilen, Caravan und Tourismus ist erneut auch durch die 64. Ausgabe – seit 1994 in Düsseldorf – bestätigt worden. Fast 270.000 Besucher – nicht nur aus DACH, Benelux und den weiteren zentraleuropäischen Anrainern, sondern aus 41 Ländern sorgten für die zweitbeste Resonanz in den Hallen am Rhein.

Aber nur für 18-jährige!

Seat Leon ab sofort schon ab 16.990 Euro

Dank eines Bonus bekommen Führerscheinneulinge den Seat Leon nun um 2.000 Euro günstiger. Das Angebot gilt ab dem ersten Tag im Besitz der Fahrerlaubnis.

BMW i4 M50 & Co fürs Wochenende

Luxus-Elektroautos mieten

Premium E-Autos wie BMW i4 M50, Porsche Taycan oder Audi RS e-tron GT für ein Wochenende mieten. Fahrspaß trifft Nachhaltigkeit.

Top gepflegt zu allen Jahreszeiten

Die besten Tipps zur Autopflege

Autopflege ist weit mehr als nur eine oberflächliche Außenreinigung: Wer sein Fahrzeug ganzjährig in makellosem Zustand halten möchte, sollte sowohl den Innenraum als auch den Lack und sämtliche Bauteile regelmäßig warten.

Super-Test-Sommer 2025 von AUTO BILD Österreich

Werden Sie Testfahrer für ein Sommer-Weekend!

Sechs Testautos stehen bei dieser Fahraktion für die Leser der bekannten Automobilzeitschrit bereit: Erleben Sie ein Wochenende lang eine der Autoneuheiten und berichten Sie darüber in Bild und Text!