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Innenraum

Willkommen auf dem Planeten Premium! Von der Anmutung und Verarbeitung her machen die Materialen im Cockpit des offenen Audi A3 von Anfang an Freude.

Die Farbgebung ist auf konservative, gediegene Weise hübsch, die meisten Anzeigen und Bedienelemente wirken auf Anhieb vertraut.

Hellbeiges Leder ergänzt sich fabelhaft mit dem Anthrazit-Ton der Verkleidungen und dem Holzdekor. Dazu als weiterer nobler Touch das perforierte Leder des Lenkrades: Audi versteht es, Atmosphäre zu erzeugen.

Ausreichender (aber nicht üppiger) Stauraum für Kleinkram ist vorhanden; die Kartenfächer in den Türen dürften etwas größer sein. Es gibt auch ein Geheimfach für kleine Wertgegenstände – wir sagen nicht, wo!

Anlass zum Nörgeln gab uns die linkische Umsetzung des Getränkehalters. Er verbirgt sich in der Mittelarmlehne. Also: entweder Ellbogen oder Getränk! Nur ein Detail, aber im Alltag kann so etwas mitunter recht nerven. Die Armlehne ist höhenverstellbar, in ihrer niedrigesten Stellung kommt sie dem Handbremshebel mitunter ins Gehege.

Die Rücksitze sind heimelig tailliert, vom Platzangebot her allerdings nur für kürzere Strecken ein geeigneter Aufenthaltsort. Zwei voluminöse Überrollbügel vermitteln den Eindruck von Sicherheit (und blockieren die ohnehin spärliche Sicht nach hinten noch mehr).

Es geht in Reihe 2 also etwas knapp zu, bei geschlossenem Verdeck ist auch die Kopffreiheit begrenzt; all das bei einem Auto dieser Bauart aber nicht unerwartet.

Auch der Platz für Gepäck entspricht den Erwartungen: nicht üppig und aufgrund der kleinen Ladeluke eine tiefe, dunkle Höhle, aber ausreichend für die mittlere Urlaubsreise zu zweit.

Das Verdeck arbeitet sich auf wunderbar simple (in Wirklichkeit vermutlich hochkomplizierte) und bequeme Weise. Ohne irgendein zusätzliches Ver- oder Entriegeln überzeugt es mit schneller Bewegung und sicherem Einrasten. Außerdem ist es – wie wir ausprobieren durften – auch Unwetter-tauglich.

Öffnen und Schließen lässt es sich auch mittels einer Komfort-Funktion über das Schloss an der Fahrertür. Dazu muss man mit dem Schlüssel auf-/zusperren, obwohl man eine Fernbedienung hätte. Komfort?

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