AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Fahren & Tanken

Im Vorgänger-Modell des Accord hielt erstmals auch ein Turbodiesel-Aggregat Einzug, die Japaner ließen sich bekanntlich sehr lange Zeit mit dem ersten Selbstzünder. Das Warten hat sich aber gelohnt, das Triebwerk bekam von der Fachpresse auf Anhieb viel Lob.

Die neue Accord-Generation wartet mit einem leicht überarbeiteten Dieselmotor auf, 150 statt 140 PS stehen nun im Datenblatt. In der Praxis fällt der Unterschied kaum ins Gewicht, in 9,8 Sekunden ist jedenfalls Tempo 100 km/h erreicht. Die 212 km/h Höchstgeschwindigkeit sind hierzulande ohnedies nur theoretischer Natur, wichtiger ist da schon der Spritverbrauch.

Und der kann sich durchaus sehen lassen, wer das Gaspedal nicht übermäßig strapaziert, kommt mit rund 6,5 Litern über die Runden, wer den Accord häufig flott bewegt, muss einen Liter mehr einkalkulieren.

Über verbrauchsreduzierende Maßnahmen kann man geteilter Ansicht sein, im Falle des Accord kommt eine Schaltpunktanzeige zum Einsatz. Nun gibt sich der Japaner bereits von Haus aus dem Motto „Gleiten statt Hetzen“ hin, diese Anzeige sorgt dafür, dass man noch effektiver unterwegs ist.

Grüne Pfeile mahnen zum Schalten in den nächsthöheren Gang, nicht nervig, aber dennoch präsent. Und man lässt sich gerne dazu animieren, früher zu schalten, vor allem, wenn man mit einem Auge den Bordcomputer im Blickfeld hat.

Dank des Drehmoments von 350 Nm ist bereits bei niedrigen Drehzahlen die volle Power vorhanden, flottes Vorankommen ist daher kein Widerspruch zum niedrigen Verbrauch. Beeindruckend ist die Laufruhe des Selbstzünders, erfreulicherweise ist auch das bei Motoren der ersten Generation deutlich zu vernehmende Summen Schnee von gestern.

Auf Wunsch und gegen gutes Geld wird der neue Accord auch mit elektronischen Helferlein vollgepackt, von einem Spurhalte-Assistenten über ein Kollisionswarnsystem bis hin zu einem radargesteuerten Abstandstempomaten reicht das Angebot.

Wir sind von diesen Systemen nicht restlos überzeugt, ob viele Leute 2.626,- Euro dafür bezahlen, bleibt abzuwarten. Für fast genau das gleiche Geld gibt es übrigens auch ein DVD-Navigationssystem samt Rückfahrkamera.

News aus anderen Motorline-Channels:

Honda Accord 2,2 i-DTEC Executive - im Test

- special features -

Weitere Artikel:

Die Women's Worldwide Car of the Year (WWCOTY) Jury freut sich, die Gewinner der acht Kategorien der diesjährigen Auszeichnung bekannt zu geben: Stadtmodell, kompakter SUV, großer Pkw, großer SUV, 4x4 und Pick-up, Performance- und Luxuswagen, beste Technik und Sandy Myhre Award für die frauenfreundlichste Marke.

Grobes Profil, grobe Ergebnisse

All-Terrain-Reifen im Test

Der ÖAMTC nahm acht Modelle genauer unter die Lupe – mit schockierenden Ergebnissen. So fallen die Bremswege auf Asphalt deutlich länger aus als mit Ganzjahresreifen.

Neues Segment, neues Glück

Vorstellung: Das ist der neue Dacia Bigster

Die fünfte Baureihe von Dacia geht in die nächsthöhere Klasse der beliebten Kompakt-SUV und richtet sich auch gezielt an Flottenkunden. Der Name ist beim Bigster Programm, nur die Preise bleiben erstaunlich klein.

4x4 on Ice als Motto für das Nissan-SUV

Eisiges Terrain: Qashqai als Allradler beim Wiener Eistraum

Der Wiener Eistraum 2025 hat einen offiziellen Autopartner. Vor Ort zu sehen ist der Nissan Qashqai mit Allradantrieb – ein sicheres und derzeit kostenloses Feature. Auch Nissan-Gewinnspiele gibt’s: sowohl am Rathausplatz als auch online.

BMW i4 M50 & Co fürs Wochenende

Luxus-Elektroautos mieten

Premium E-Autos wie BMW i4 M50, Porsche Taycan oder Audi RS e-tron GT für ein Wochenende mieten. Fahrspaß trifft Nachhaltigkeit.

Elektro kommt, so viel steht schon mal fest

Was der Autohandel 2025 zu erwarten hat

Die österreichische Verkaufsplattform willhaben hat sich mit den wichtigsten Änderungen befasst, die in diesem Jahr auf die heimische Automobilbranche zukommen. Folgende Punkt haben sich dabei als besonders markant entpuppt.