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Hyundai i10 1,1 CRDi Comfort – im Test

Fahren & Tanken

Der winzige Diesel arbeitet vernehmlich, aber nicht aufdringlich laut. Auch bei Autobahntempo bietet der in Indien gebaute i10 eine durchaus gesprächstaugliche Geräuschkulisse.

Geradezu erstaunlich ist das Temperament: Im Gegensatz zum etwas trägen Benziner beschleunigt der Selbstzünder leichtfüßig und rennt 165 km/h Spitze. Das kräftige Drehmoment ermöglicht schalfaules Fahren.

Der fehlende sechste Gang geht zu keiner Zeit ab. Stichwort Schaltung: Der Hebel liegt extrem gut zur Hand, weil er sehr hoch platziert wurde und die Schaltung angenehm kurzwegig ist.

Allerdings wollten die Gänge – zumindest bei unserem Testwagen – nicht so recht flutschen, vor allem die Zweite bockte häufig.

Die elektrische Servolenkung ist leichtgängig, präzise und mittelmäßig direkt. Dass das Lenkrad nur in der Höhe verstellbar ist, gehört in dieser Klasse zum Standard.

Das Fahrwerk ist eher komfortabel abgestimmt, gemeinsam mit dem für einen Kleinwagen recht langen Radstand bügelt es lange Wellen souverän. Kurze Stöße kommen dagegen recht deutlich durch.

Das Handling ist durchaus agil, in zu schnell angegangenen Kurven wird sicher untersteuert. Bestellt man das ESP (525 Euro) dazu, wird die Sache sowieso narrensicher. Die Bremsen wirken trotz Rundum-Scheiben kleinwagentypisch keine Wunder, sind aber frei von Fading.

Wie bei allen Hyundai gibt es drei Jahre Fahrzeug- plus Mobilitätsgarantie, neuerdings hat man auch noch zehn Jahre gegen Durchrostung (statt der bisherigen sechs) in petto. Beim Verbrauch liegt der Mini-Diesel gut im Rennen.

Wer, wenn nicht er? Rund fünf Liter Diesel reichen ihm in allen Lebenslagen, Sparkünstler schaffen auch Werte im niedrigen Vierer-Bereich.

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