AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Citroën Berlingo 1,6 HDi 110 emotion - im Test

Frische Raumlieferung

Citroën beliefert uns mit erschwinglichem Raum: Der Berlingo zeigt sich im neuen, kräftig vergrößerten Kleid. Im Test: der Top-Diesel mit 109 PS.

Georg.Koman@motorline.cc

Hier sehen sie Bilder des Citroën Berlingo 1,6 HDi 110 emotion!

1996 hatte man im PSA-Konzern eine Idee: Warum nicht einen Kleinlieferwagen auch gleich in einer Familien-Version anbieten? Mit Scheiben rundum, jeder Menge Ablagen und praktischen Verstau-Lösungen sowie einiger pfiffiger Optik-Details.

Kostengünstig für den Konzern, preisgünstig für den Kunden. Der Erfolg gab Peugeot/Citroën Recht, bis heute fand das Konzept jede Menge Nachahmer, von Fiat über Renault bis VW.

Nach einem sehr kräftigen Facelift 2002 gehen Citroën Berlingo/Peugeot Partner nun in die zweite echte Generation, in unserem Test fühlen wir dem 109 PS starken Berlingo 1,6 HDi auf den Zahn. Der ist die stärkste von drei möglichen Selbstzünder-Leistungsvarianten.

Übrigens: Auch wenn Citroën es nicht lassen kann, die PS-Leistung auf 110 aufzurunden, bleiben 80 kW doch immer 109 PS. Der Berlingo ist daneben auch mit 75 oder 90 PS erhältlich, in jedem Fall handelt es sich um den gleichen 1,6-Liter-Commonrailer. Benzinerseitig spart man sich die Qual der Wahl, es steht nur eine Variante zur Verfügung – ein 1600er mit 90 PS.

Thema Wachstum: Gegenüber dem Vorgänger legte der neue Berlingo in der Länge um satte 24 Zentimeter auf 4,38 Meter zu. Auch in der Breite präsentiert man sich eine Nummer größer: acht Zentimeter mehr legen die Latte auf imposante 1,81 Meter.

Vergleichsweise bescheiden dagegen: Randstands-Verlängerung (plus drei Zentimeter) und Höhenwachstum (plus 0,5 Zentimeter). Alles in allem wirkt sich das auch auf den Laderaum aus: 642-3000 Liter lauten die neuen Eckdaten (Vorgänger: 625-2.800 Liter).

In der „emotion“-Ausstattung (daneben gibt es noch den unklimatisierten „eco“ und den optisch auf Offroader getrimmten „XTR“) verfügt der Berlingo über eine manuelle Klimaanlage, E-Außenspiegel, Fensterheber vorne, Fernbedien-Zentralsperre, Laden vor der Fondbank und unter den Vordersitzen, Armlehnen vorne sowie Front- und vordere Seitenairbags.

Leider muss man für ESP Aufpreis zahlen (801,- Euro im Rahmen des „Sicherheitspakets“, das außerdem Kopfairbags, eine Berganfahrhilfe und interessanterweise auch ein CD-Radio enthält).

Die Aufpreisliste umfasst auch abseits dessen mancherlei Angenehmes, etwa Klimaautomatik (385,- Euro), herausnehmbare Einzelsitze hinten (810,- Euro), Leichtmetallfelgen (692,- Euro) sowie ein „Sichtpaket“ mit Regen- und Lichtsensor plus MP3-CD-Radio (187,- Euro). Auch als Siebensitzer ist der Berlingo erhältlich.

Weitere Testdetails:

  • Innenraum

  • Fahren & Tanken

  • Testurteil

  • KFZ-Versicherungsberechnung

  • KFZ-Kasko-Info

  • Rechtsschutz-Info

    Fotos sowie Ausstattung und Preise finden Sie in der rechten Navigation!
  • News aus anderen Motorline-Channels:

    Citroën Berlingo 1,6 HDi 110 emotion - im Test

    - special features -

    Weitere Artikel:

    4x4 on Ice als Motto für das Nissan-SUV

    Eisiges Terrain: Qashqai als Allradler beim Wiener Eistraum

    Der Wiener Eistraum 2025 hat einen offiziellen Autopartner. Vor Ort zu sehen ist der Nissan Qashqai mit Allradantrieb – ein sicheres und derzeit kostenloses Feature. Auch Nissan-Gewinnspiele gibt’s: sowohl am Rathausplatz als auch online.

    Mit dem Tayron erhebt VW eine ehemalige Tiguan-Variante zum eigenständigen, betont hochwertigen und luxuriösen Modell. Inklusive sieben Sitzen, viel Technik und Komfort.

    Autozubehör von Epico

    Sicherer Halt für das Handy

    Ein Smartphone-Halter mit Qi-Ladefähigkeit und eine Kopfstützenhalterung für die Fondgäste im Test. Eine der Erkenntnisse: Als Herausforderung stellt sich eher das Automodell heraus.

    Das doppelte Trio

    Nissan X-Trail e-4orce im Test

    Hybrid bedeutet beim Nissan X-Trail: Gleich drei E-Motoren treffen auf einen Dreizylinder-Benziner. Der Effekt dieser Zusammenarbeit ist ungewohnt, aber erstaunlich.

    Carrera Hybrid Rennbahn im Test

    Neue Zeitrechnung bei Carrera

    Wer schon immer das Motto „freie Fahrt!“ verfolgte, wird mit dem neuen Rennbahnsystem samt App, KI und Tuningmöglichkeiten glücklich.

    Wiener Automesse im Jänner 2025

    Vienna Drive: Neuheiten in Wien zu sehen

    Die "Vienna Autoshow" ist Geschichte, mit der "Vienna Drive" wird der Messegedanke vom 16. bis zum 19. Jänner 2025 parallel zur Ferienmesse wiederbelebt. Aussteller sind diesmal die Händler, erstmals werden Probefahrten angeboten.