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Aus dem Takt

80% weniger Schadstoffe als herkömmliche Verbrennungsmotoren und deutlich höheres Drehmoment verspricht die US-Firma Scuderi.

mid/hh

Erste Ergebnisse eines Praxistests will der Entwickler auf der IAA ab 17. September der Öffentlichkeit vorstellen. Der Spritsparmotor soll bereits im kommenden Jahr serienreif sein.

Arbeitsteilung

Der Clou beim Split-Cycle-Motor ist die Arbeitsteilung der mindestens zwei Zylinder. Je einer der Zylinder ist für das Ansaugen und Verdichten zuständig, im anderen finden dann die Kraftstoffeinspritzung, Verbrennung und der Ausstoß des Abgases statt.

Für den Transfer der komprimierten Luft zwischen den Zylindern sorgt ein komplexes Ventilsystem. Prinzipiell lässt sich diese Technik auf alle Arten von Verbrennungsmotoren mit gerader Zylinderzahl anwenden.

Die Kosten für den Motor liegen laut Hersteller auf dem Niveau vergleichbarer konventioneller Triebwerke.

Auch mit Druckluft?

Der Viertakter absolviert die gesamte Arbeit bei nur einer Kurbelwellenumdrehung. Konventionelle Viertakter benötigen zwei Umdrehungen. Durch die Spezialisierung der Zylinder auf die jeweiligen Arbeitsgänge können sie besonders spritsparend ausgelegt werden.

Weiterer Vorteil der neuartigen Technik: Das Benzin-Luftgemisch muss erst nach dem Erreichen des oberen Totpunkts des Kolbens gezündet werden. Konventionelle Motoren zünden bereits vorher, wodurch der Kolben ein kurzes Stück seines Weges gegen den explodierenden Gasdruck zurücklegen muss. Dabei geht viel Energie verloren.

Geplant ist auch eine Druckluft-Hybridversion des Scuderi-Motors. Dabei wird ein bordeigener Hochdrucktank während des Bremsens und im Schiebebetrieb mit komprimierter Luft gefüllt. Diese wird dann gemeinsam mit dem Kraftstoff in den Verbrennungszylinder geleitet.

Der Drucklufttank übernimmt dabei die Funktion des Verdichtungszylinders, der daher ausgeschaltet werden kann.

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