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Ford Ka 1,2 Ambiente – im Test

Innenraum

Vom Design her ist der Ka unserer Meinung nach ähnlich gelungen wie schon der Fiesta aus dem gleichen Haus. Man muss es mögen, aber fad ist anders, nicht zuletzt dank der gelungenen Farbwahl.

Elfenbein, soweit das Auge reicht, aber selbstverständlich ist kein Elefant bei der Herstellung dieses Fahrzeuges zu Schaden gekommen. Dazu verbreiten die Sitzbezüge mit Grau-Rot-Kontrast vergnügte Atmosphäre.

Die Wahl der Farbtöne ist als sympathisch, die Oberflächen sind es mitunter weniger, wenngleich es an der Verarbeitung nichts zu meckern gab. Nichts gegen Kunststoff, aber die hartplastischen Oberflächen vor allem an den Türverkleidungen lassen doch ein gewisses Economy-Frösteln aufkommen.

Apropos Frösteln: unser Testwagen hatte eine manuelle Klimaanlage die sehr ambitioniert ihrer Aufgabe nachkam.

Übers eigene Design gestolpert sind die Ford-Innenausstatter beim Radio: es erweist sich in der Bedienung als recht unpraktisch. Simple Drehknöpfe für Ein/Aus und Leiser/Lauter wären eindeutig die bessere Idee gewesen.

Das Platzangebot in Reihe 1 ist auch für Herrschaften mit stärkerem Knochenbau über jeden Zweifel erhaben. Auch die Kopffreiheit ist wirklich achtbar.

Einziges, umso größeres Manko: das Lenkrad ist nicht in der Reichweite verstellbar. Und das stört Menschen ab 1,80m Körpergröße dann schon gewaltig.

Die Sitze könnten im Lendenwirbelbereich ebenfalls etwas mehr Polsterung vertragen. Auf längeren Strecken schmerzt das ein bisschen. Was in Anbetracht der Außenmaße des Wagens wahrscheinlich nicht als Überraschung kommt, erwähnen wir nur der Ordnung halber: der 3,6 Meter lange Ka ist im Normalbetrieb ein Auto für zwei Personen.

Die Rückbank überrascht mit relativ großzügiger Beinfreiheit, der Kopfraum ist durch die dynamisch geschwungene Dachpartie aber eher knapp bemessen. Dahinter erstreckt sich ein Kofferraum, der mit 224 Litern für die kleine Reise zu zweit ausreichen sollte; die Ladekante ist allerdings recht hoch. Die Lehne der Heckbank ist im Ganzen umlegbar, das ergibt einen maximalen Stauraum von 710 Litern.

Wir haben es bereits angesprochen: die Übersicht nach schräg hinten ist nicht die beste. Denn dort machen sich voluminöse C-Säulen breit – eine Konzession an den Coupé-Look der Dachlinie und der hinteren Seitenscheiben.

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