AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Ford Ka 1,2 Ambiente – im Test

Ein Quantum Ford

Für Recht, Gesetz und Parkraum, aber leider ohne serienmäßiges Bond-Girl: Motorline.cc hatte beim Ford Ka die Lizenz zum Testen!

Fotogalerie

Fords Kleinster hat sich in der ersten Generation als Dauerläufer erwiesen: Im Jahr 1996 stellte die Marke mit dem blauen Oval den Ka vor, es wurde immerhin zwölf Jahre lang produziert. Nach so langer Zeit war eine Ablöse dann doch recht dringend nötig.

Die geeignete technische Plattform kam durch eine Kooperation mit dem Fiat-Konzern zustande; in technischen Grundzügen entspricht der Ka dem Fiat 500. Er schlägt jedoch vom Design her eine andere Richtung ein, statt Retro-Chic pflegen die Euro-Amerikaner auch hier den kinetischen Futurismus.

Und der Markt gibt ihnen recht, denn mit Ka und Fiesta ist Ford in diesen Zeiten des wirtschaftlichen Downsizing gut aufgestellt. Cleverness statt Luftverdrängung ist derzeit angesagt!

Sein Debüt gab der Ka in Gesellschaft eines Bond-Girls, er spendete Olga Kurylenko auf der Kinoleinwand ein Quäntchen Trost. Der Oktober 2008 sah dann die offizielle Vorstellung in Paris.

Motorline.cc in gar nicht so geheimer Mission: bei der Außenfarbe "Sunrise" unseres Testwagens war das kaum möglich. Über Geschmack lässt es sich, wie eigentlich über alles andere auch, redaktionsintern trefflich streiten; über dieses Rot war sich das Kreativpersonal von motorline.cc jedoch einig: es gibt für den Ford Ka geeignetere Farbtöne.

Von Einkaufswagerl keine Spur: mit coupéhaften Linien liefert die äußere Form des Dreitürers Anklänge an den verflossenen Puma. Die hinteren Seitenscheiben des Dreitürers laufen spitz zu, das ergibt eine breite C-Säule, und damit im Auto-Alltag gewisse Nachteile. (Davon später mehr!)

Wir bewegten uns dieses Mal "undercover" an der Basis: die Preisliste des Ka beginnt bei 9.600,- Euro für das Modell "Ambiente mit dem 69 PS 1,2l-Benzinmotor, und genau das war unser Testwagen. Ausstattungsmäßig bedeutet das die dringendsten Notwendigkeiten wie ABS, elektrische Servolenkung und zwei Airbags.

ESP kostet leider bei allen Varianten einen Aufpreis von 500,- Euro; Seitenairbags beim Ambiante 200,- Euro, Kopf-Schulterairbags sind überhaupt nur dem "Titanium" vorbehalten.

An Extras waren die manuelle Klimaanlage (750,- Euro), ein CD-Radio mit MP3-Fähigkeiten (450,- Euro) sowie das Trend-Paket an Bord. Letzteres bringt den kleinen Komfort ins tägliche Leben: elektrische Fensterheber, fernbediente Zentralverriegelung, elektrisch einstell- und beheizbare Außenspiegel sowie in Wagenfarbe lackierte Türgriffe – all dies für faire 490,- Euro.

Dazuzurechnen sind auch noch die Felgen in Aluminium mit einem Durchmesser von 16 Zoll, sie kosten 571,28 Euro und sorgen für einen stämmigeren Auftritt.

Alles in allem macht das einen Preis von 11.861,28 Euro für unser Testauto. Fahren wir los!



Weitere Testdetails:

Innenraum

Fahren & Tanken

Testurteil

KFZ-Versicherungsberechnung

KFZ-Kasko-Info

Rechtsschutz-Info


Technische Daten, Ausstattung, Preise

News aus anderen Motorline-Channels:

Ford Ka 1,2 Ambiente – im Test

Weitere Artikel:

Lexus LBX – schon gefahren

Luxuriöser Einsteiger für Aufsteiger

Ein gewöhnlicher B-Crossover passt nicht mehr zur dienstlichen Position? Dann bietet Lexus mit dem LBX künftig das Passende. Das kleinste Modell der Japaner liefert gewohntes Premium-Flair.

Subaru Crosstrek im Test

Robustes Einstiegsmodell der Allradmarke

Mit dem Übergang von XV zu Crosstrek fällt der günstige Benziner weg. Doch auch mit dem e-Boxer bleibt das SUV der günstigste Subaru am Markt.

Pro und Contra – Diskussion auf Puls 4

Auf der Straße festkleben: Protest oder Zerstörungswut?

Vertreter aus der Politik, der Autofahrer-Lobby und von der Letzten Generation versuchen – vergeblich – auf einen grünen Zweig zu kommen: Wie kann man gemäßigt aber zielführend auf ein Thema aufmerksam machen, ohne zu (zu) drastischen Mitteln zu greifen?

Ein Schritt zurück ist zwei voraus

Das ist der neue VW Golf

Pünktlich zum fünfzigjährigen Jubiläum überarbeitet Volkswagen die achte Generation des Golf. Nicht zu viel wurde verändert, dafür aber zahlreiche wichtige Details.

Von wegen, keiner mag mehr Autos

So wichtig ist Österreichern ihr Auto

Eine Umfrage der Verkaufsplattform AutoScout24 offenbart mehr emotionale Bindung zum fahrbaren Untersatz als vermutet. Und mehr noch: Sie hat im letzten Jahr sogar zugelegt.