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Chuzpe gg. Krise

Traurig sind wir selber - Kia zeigt ein lustiges Auto! Allerdings nur als Studie auf der Detroit Auto Show. Ob der Soul'ster je in Serie geht?

Bilder: Kia, PHOTO4, Motorline.cc/Stefan Gruber

Am Pariser Salon 2008 hat Kia sein neues Lifestyle-Mobil namens Soul vorgestellt; der frech gestaltete fünftürige Fronttriebler wird im Feber auf den heimischen Markt kommen (siehe die Bilder links).

In Detroit schießt Kia die nächste Stufe nach: ein Pickup-Cabrio (einen Cabrio-Pickup?) namens Soul’ster.

Und wie immer man das Auto auch kategorisieren will, diese Studie ist optisch jedenfalls gelungen, soviel lässt sich nach einem Blick auf das erste veröffentlichte Bild bereits sagen.

Deshalb verzeihen wir auch die fortgesetzte Liebesaffäre mit dem A’po’stroph - solange wir die Sonderzeichen halt noch irgendwie aussprechen können, gell!

Echt?

Der Detroiter Salon wird ob der momentanen Situation der Industrie eine gedämpfte Atmosphäre versprühen, da können solche heiteren Spaß-Autos nur gut tun.

Aber wie schaut das mit den Chancen im "wirklichen Leben" aus?

Der Soul hat bei aller optischen Frische auch eine "vernünftige" technische Basis; angeboten werden ein Diesel und ein Benziner mit jeweils 1,6l Hubraum und ebenfalls jeweils 126 PS. Die Unterschiede liegen dann in der Kraftentfaltung, dem Verbrauch und dem Preis.

Das klänge nach einer vernünftigen technischen Basis auch für den Soul’ster: lustig, aber praxistauglich. Und zweifellos nur ein Nischenmodell.

Pickups mit Schwiegermuttersitz: wir erinnern uns an den Skoda Pickup oder den viele hundert Jahre zurückliegenden Chevy Blazer.

Das wirtschaftliche Klima ist für solch fröhliche Experimente vielleicht eine Spur unfreundlich. Wieviel Mut hat Kia?

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