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Innenraum

4,52 Meter Außenlänge und 1,80 Meter Breite sind eine mehr als solide Ansage in der Kompaktklasse. Vor nicht allzu vielen Jahren wäre das anstandslos als Mittelklasse durchgegangen. Selbst heute noch ist es ein Grenzgang, zumal in Verbindung mit einer Höhe von 1,50 Metern.

Somit kann man sich im Inneren gut bewegen, ohne aber das Gefühl einer Großraumwohnung zu erhalten. Drei ausgewachsene Menschen müssen sich im Fond sogar einschränken (bei der Ellbogen-, nicht bei der Beinfreiheit), bei vieren geht die Sache in Ordnung, selbst wenn es sich um lange Nordeuropäer handeln sollte.

Ein interessantes Detail ist die serienmäßig im Verhältnis von 2:1 verschiebbare Fondbank. Sie ermöglicht eine Laderaumschwankung zwischen 380 und 465 Litern Grundvolumen. Bei gleichzeitiger Schwankung der Beinfreiheit der Hinterleute zwischen mäßig und äußerst großzügig.

Wer jetzt denkt, ein nahezu van-artiges Ladekonzept vor sich zu haben, muss punktuell enttäuscht werden: Erstens entsteht beim Vorklappen der Fondlehnen (die Sitzflächen bleiben, wo sie sind) eine ansehnliche Stufe und zweitens würde die Höhe der Ladekante selbst einem Geländegänger zur Ehre gereichen. Nicht aber die kleine Öffnung der Heckklappe.

Die Ablagen: ein kompaktes Handschuhfach, schmale Türfächer und ein kühlbares Fach unter der Mittelarmlehne.

Die Bedienelemente sind teils klein geraten, das (Lenkstock-)Hebelwerk ist zahlreich und somit etwas verwirrend.

Plus: Der auf Wunsch aktivierbare „City“-Modus der Servolenkung, der selbige bis zu einer Geschwindigkeit von 60 km/h deutlich leichtgängiger werden lässt.

Die Sicht nach hinten bzw. schräg hinten lässt zu wünschen übrig. Der Zusammenschluss zwischen Dach- und Gürtellinie am Fahrzeugheck sieht sexy aus, kostet aber einiges an Sicht, ein Übriges tut die kleine Heckscheibe. Empfehlenswert daher: Die Parksensoren hinten um rund 350 Euro Aufpreis.

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