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Fahren & Tanken

Beim Fahren zeigt sich der Mazda2 von der Sonnenseite. Sein straffes Fahrwerk lädt gemeinsam mit dem agilen Handling zum Kurvenräubern ein. Wer diese lässliche Sünde begeht, wird nicht enttäuscht: Den Mazda2 kann man durchaus flott ums Eck werfen.

Übertreibt man es, wird stoisch untersteuert. Das Heck bleibt zu jeder Zeit brav und unauffällig, selbst wenn man die serienmäßige Stabilitätskontrolle ausschaltet. Unauffällig-solide: die Bremsen.

Die elektrische Servolenkung ist sehr präzise und direkt, dennoch vielleicht einen Tick zu leichtgängig. Der dicke Lenkradkranz aus Leder vermittelt aber in jedem Fall feine Griffigkeit. Die Federung ist mittelstraff, für die meisten Fahrsituationen somit gerade richtig ausgelegt.

Das bescheidene Drehmoment des Motors (122 Newtonmeter bei 3.500 Touren) wird durch eine kurze Getriebeübersetzung ausgeglichen. Die erweist sich als fein und spritzig in der Stadt und deren Umland, aber etwas nervig auf der Autobahn.

Dann sucht man öfters (vergeblich) nach dem sechsten Gang. Obwohl: Richtig laut wird der Motor in keiner Situation. Die Schaltung selbst ist kurz und exakt geführt, da schaltet man gern das eine oder andere Mal öfter.

Der Verbrauch bleibt bescheiden, obwohl sich die im Mix versprochenen 5,4 Liter kaum erreichen lassen. Aber zwischen sechs und sieben Liter zu bleiben, ist kein Mirakel. Unterm Strich ein passabler Wert für einen fast 90 PS starken Benziner.

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