
Mitsubishi Colt 1,3 MPI Invite – im Test | 28.08.2009
Der kleine Revolverheld
Mit dem großen Facelift ist der Colt dank „Clear-Tec“ Technologie auch noch grüner geworden, wir haben den Stadtflitzer für Sie getestet.
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Der Mitsubishi Colt ziert schon seit den 70er-Jahren unser Straßenbild und zählt seither zu den beliebtesten Modellen von Mitsubishi. Als Besonderheit ist dabei zu erwähnen, dass der Colt eines zu den wenigen Autos zählt, die im Laufe der Modellgenerationen wieder geschrumpft sind.
Die Basis für die aktuelle Colt-Generation stammt noch aus der Zeit als Mitsubishi Teil des Daimler-Chrysler Firmengeflechts war und sich der kleine Japaner die Plattform mit dem Smart ForFour geteilt hat. Mit dem Facelift hat der Colt nicht nur eine neue Front- und Heckpartie bekommen, auch der Innenraum wurde merklich aufgefrischt.
Und auch bei der Technik hat sich einiges getan. Die bekannten Motoren mit 1,1 und 1,3 Liter Hubraum sind zwar noch die gleichen, dank neuer Motorelektronik, Start-Stop-Automatik, Leichtlaufreifen und einer neuen Getriebeübersetzung ist der Colt aber zum Sparmeister geworden.
Der 1,1 Liter mit 75 PS (55kW) soll es auf einen Verbrauch von 4,9 Liter auf 100 Kilometer bringen (115g CO2/km), der stärkere 1,3 Liter mit 95 PS (70 kW) kommt laut Werk auf 5,0 Liter Verbrauch (119g CO2/km).
Wir haben uns beim Test für die stärkere Variante mit der „Invite“-Ausstattung entschieden, wo serienmäßig schon unter anderem eine Klimaanlage, 15“ Leichtmetallfelgen, ein MP3 Radio mit Lenkradfernbedienung, eine abgedunkelte Heckscheibe und elektrisch verstell- und beheizbare Außenspiegel mit dabei sind.
Der Preis des Testwagens schlägt mit 13.490,- Euro zu Buche, wer sich mit dem 75 PS Basis Modell in der „Inform“-Ausstattungslinie begnügt, kommt auf 11.990,- Euro.
Die günstigen Preise trotz guter Komfortausstattung und Spartechnologie waren aber leider nur durch den Verzicht bei der Sicherheitsausstattung möglich. Serienmäßig sind bei allen Colt-Modellen zwar ABS, Fahrer-, Beifahrer- und Seitenairbags dabei, ein ESP oder Kopfairbags gibt es aber weder für Geld noch gute Worte.
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