AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Mitsubishi Colt 1,3 MPI Invite – im Test

Fahren und Tanken

Mit dem Facelift hat auch die Clear-Tec Technologie im Colt Einzug gehalten. Hier wird mit Hilfe einer neuen Motorsteuerung, längeren Getriebeübersetzung, Leichtlaufreifen und einer Start/Stop-Automatik versucht, dem Colt zu moderaten Trinkgewohnheiten zu verleiten.

Bei unserem Test ist das auch recht gut gelungen, zwar konnten die vom Werk angegeben 5,0 Liter Durchschnittsverbrauch nicht erreicht werden, aber die von uns erzielten 5,9 Liter gehen durchaus in Ordnung, wenngleich man sich nicht zu rasanten Manövern hinreißen lassen darf.

Der Colt ist so zwar zum Sparmobil geworden, hat aber beim Faktor „Spaßmobil“ ordentlich eingebüßt. Zum Beispiel gehen die Schaltvorgänge zwar knackig wie eh und je vonstatten, die lange Getriebeübersetzung nimmt einem aber viel von der beim Colt gewohnten Dynamik.

Zwar gehen der Sprint von 0 auf 100 km/h in 10,6 Sekunden und die Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h voll in Ordnung, allerdings muss man sich dies mit sehr hohen Drehzahlen und viel Schaltarbeit beim Zwischenspurt erkaufen, dass dadurch auch der Benzinverbrauch merkbar steigt, liegt auf der Hand.

Wer den Colt vor allem als Stadtauto benötigt, wird mit diesem Manko ebenso gut leben können, wie mit der etwas indifferenten Kurvenlage bei flotten Fahrmanövern.

Wir vermuten, dass die Leichtlaufreifen den Colt in schnellen Kurven recht bald an sein Limit bringen, was mit ESP noch immer recht ungefährlich wäre, wobei dieses Sicherheitssystem jedoch nur dem „Sport-Colt“ mit 150 PS vorbehalten bleibt.

Bei den schwachen Motorisierungen muss man mit ABS, Airbags für Fahrer und Beifahrer, sowie Seitenairbags das Auslangen finden.

News aus anderen Motorline-Channels:

Mitsubishi Colt 1,3 MPI Invite – im Test

Weitere Artikel:

Gut organisiert ist halb geschraubt

Ordnung in der Werkstatt

Ein Handwerksbetrieb kann nur dann funktionieren, wenn alle Geräte nebst Zubehör geordnet und sicher verstaut sind, damit sie bei Bedarf erreichbar sind.

Festivals: Anreise und Co

Musik macht mobil

Auch wenn die Vorfreude groß ist und die Kumpels im Auto schon abgehen: Vorausschauende Fahrweise und besonders viel Rücksicht bringt alle am besten zum Festival der Wahl. Eine Anreise mit der Bahn ist ebenso eine Überlegung wert, ist einfach stressfreier.

Mit einem Fahrsimulator zur Entwicklung von neuen Reifen können nicht nur Zeit und physische Prototypen eingespart werden: Pirelli kommt damit auch seinem Ziel näher, bis 2030 CO2-neutral zu produzieren.

Lexus LBX – schon gefahren

Luxuriöser Einsteiger für Aufsteiger

Ein gewöhnlicher B-Crossover passt nicht mehr zur dienstlichen Position? Dann bietet Lexus mit dem LBX künftig das Passende. Das kleinste Modell der Japaner liefert gewohntes Premium-Flair.

Subaru Crosstrek im Test

Robustes Einstiegsmodell der Allradmarke

Mit dem Übergang von XV zu Crosstrek fällt der günstige Benziner weg. Doch auch mit dem e-Boxer bleibt das SUV der günstigste Subaru am Markt.