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Renault Scénic - schon gefahren

Praktischer denn je

Wenige Wochen nach dem Grand Scénic folgt der neue "kurze" Scénic, Motorline.cc hat dem Minivan-Dauerbrenner bereits auf den Zahn gefühlt.

Fotogalerie

Vor einigen Wochen hat Motorline.cc bereits erste Eindrücke vom Renault Grand Scénic - Fahrvorstellung Renault Grand Scénic - gesammelt, nun hatten wir die Gelegenheit, auch eine erste Ausfahrt mit dem “kurzen” Scénic zu unternehmen. Im Unterschied zum Vorgänger ist der “Grand“ aber nicht nur einfach gestreckt, sondern unterscheidet sich auch optisch vom normalen Scénic, er wirkt eleganter, der kurze sportiver.

Das Fahrgefühl ist indes nahezu ident mit der langen Version, mehr dazu in der Vorstellung des Grand Scénic. Die Beinfreiheit im Fond kann sich nach wie vor sehen lassen, Renault spricht sogar vom Klassenbestwert im Segment. Rund zwei Drittel aller Scénic-Käufer werden übrigens zur kurzen Version greifen, 68 Prozent davon zu einem Diesel-Modell.

Ausgestattet mit dem 110 PS starken Selbstzünder macht der Scénic eine gute Figur, das 1,5 Liter Triebwerk scheint unterm Strich der beste Kompromiss zwischen Fahrspaß und Wirtschaftlichkeit. Für den kurzen Scénic ist auch ein 86 PS dCi verfügbar, als Einstiegsdiesel und leider ohne Partikelfilter.

Kurios: Aufgrund einer anderen Getriebeübersetzung und des fehlenden Filters beschleunigt der Scénic mit diesem Aggregat in 11,7 Sekunden auf Tempo 100 km/h, um 0,6 Sekunden schneller als der 24 PS stärkere 110 dCi, zudem braucht er um 0,2 Liter weniger und ist trotz des Strafzuschlages von 300,- Euro über 1.100,- Euro günstiger… Renault macht es den Kunden in diesem Fall nicht gerade leichte, eine grüne Weste zu bewahren.

Die restliche Motorenpalette ist deckungsgleich mit dem Grand Scénic, neben dem 86 und dm 110 PS dCi ist eine 130 PS Version sowie eine 160 PS Variante zu haben, letztere auch mit Automatikgetriebe und dann mit 150 PS. Detail am Rande: Der 110 PS Turbodiesel bekommt Anfang 2010 ein optionales Doppelkupplungsgetriebe zur Seite gestellt.

Bei den Benzinern sind stehen vier Motoren zwischen 110 und 140 PS zur Wahl, der 110 PS Basismotor ist auf Wunsch auch als Hi-Flex-Version zu haben und kann dann mit jedem beliebigen Mischverhältnis aus Benzin und Superethanol gefahren werden.

Im Vergleich zum Vorgänger ist der Innenraum etwas gewachsen, das schlägt sich vor allem im Bereich des Kofferraums nieder. Mit 470 Litern schluckt der Neue 64 Liter mehr, werden die Fondsitze ganz nach vorne geschoben, lassen sich 555 Liter unterbringen, 480 waren es beim Vorgänger. Baut man die Fondsitze ganz aus, so werden stolze 1.870 Liter Stauraum freigegeben.

Der günstigste Renault Scénic ist mit 20.490,- Euro der 110 PS Benziner in geförderter Hi-Flex-Variante, die allerdings derzeit noch nicht verfügbar ist. Der erwähnte 86 PS dCi startet bei 22.027,- Euro. Die Ausstattungs-Niveaus entsprechen jenen des Grand Scénic, mehr dazu in dessen Fahrvorstellung bzw. in untenstehenden pdf-Files.

Technische Daten, Ausstattungen & Preise

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