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Geplant: Comeback für den Opel Calibra

Spirit of Vokuhila

Wir wollen ihn, also bauen sie ihn: Opel hat bestätigt, dass man über die Neuauflage eines zweitürigen Coupés sehr intensiv nachdenkt.

mid/sta, jg

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Der Calibra war im Modellprogramm von Opel der Nachfolger der Manta und erfüllte bei der Marke mit dem Blitz die Rolle des sportiv angehauchten Alltagscoupés. Während beispielsweise VW mit dem Scirocco bzw. Corrado oder Toyota mit der Celica direkte Konkurrenz aufzubieten hatten, tat sich Ford mit Angeboten wie dem Probe etwas schwer.

Auch der Calibra fasste vor allem am Gebrauchtwagenmarkt alsbald das gewisse Vokuhila-Image aus, heute ist er bereits wieder am Weg zum Klassiker. Mehr als zehn Jahre nach dem ursprünglichen Produktionsende hat Opel-Chef Nick Reilly jetzt angekündigt, den Modellnamen wiederbeleben zu wollen.

"Ich glaube, wir sollten einen haben, also werden wir einen haben", erklärte Reilly gegenüber dem britischen Magazin "Auto Express". Optisch soll sich der Neue an der Anfang 2007 enthüllten Studie GTC Concept orientieren; die technische Basis liefert der Insignia.

Von dort sollen auch die Motoren stammen. Laut deutschen Medien ist auch eine extra-sportliche OPC-Version geplant, die vom 2,8-Liter-V6-Motor des Insignia OPC angetrieben werden soll. Dieselversionen wird es auch geben.

Der Opel Calibra wurde von 1990 bis 1997 gebaut und ungefähr 250.000 Mal verkauft. Er war auch Opels Rennfahrzeug in der letzten Phase der echten DTM bis 1996. Die Wiederauflage des Calibra facht jetzt bei Traditionalisten erneut das Gerücht an, dass Opel in den DTM-Nachfolger, das deutsche Tourenwagen-Masters, einsteigen will.

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