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Opel Astra 1.6 Turbo Sport – im Test

Hoffnungsträger

Der Erfolg des Astra wird mitentscheidend sein für den künftigen Erfolg von Opel – kann der Golf-Gegner diese wichtige Rolle erfüllen?

Johannes.Gauglica@motorline.cc

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Er ist Opels größter Hoffnungsträger: Nach dem Insignia, der sich in seinem Segment gut behauptet hat, soll der Astra das neue Styling der Marke in die Regionen bringen, in denen hierzulande das große Volumen zuhause ist.

Vorgestellt wurde die vierte Generation des Opel Astra auf der IAA im September 2009, die erste Begegnung mit dem kompakten Golf-Gegner gab es im Oktober 2009.

Für ein intensiveres Zusammenleben mit dem Astra durften wir die Variante mit dem 180 PS starken Turbo-Benzinmotor und damit den derzeit stärksten Astra in unserer Testflotte begrüßen. Fünf Türen sind derzeit die einzige offerierte Karosserievariante. Und feschere fünf Türen als diese wird man aktuell in der Klasse wohl lang suchen müssen.

Etliche Design-Details des Insignia finden sich hier wieder und sind eine willkommene Abkehr vom kantigeren Stil des Vorgängers. Im Gegensatz zum Vor-Vorgänger hat dieser Wagen Eleganz, im Gegensatz zum Vorgänger ist sie zumindest aus heutigem Blickwinkel zeitlos.

Allein die schön gezeichneten Leuchteinheiten lassen uns jetzt schon grübeln, was die Designer von GM beim Facelift in ein paar Jahren verändern wollen. Denn die Optik des Astra passt aus jedem Blickwinkel. Der silberne Metalliclack (gegen Aufpreis, siehe unten) ist uns für dieses Auto beinahe zu unscheinbar.

Reden wir vom Geld: Die reguläre Preisliste für das Modell beginnt bei 17.250,- Euro für den 1.4 ecoFLEX mit 87-PS-Benziner. (Bis Ende Juni offeriert Opel für einige Astra-Modelle günstige Einstiegspreise, so z.B. für den Basis-Astra 15.390,- Euro.)

Den 1,6 Liter großen 180-PS-Turbo mit Sechsgang-Schaltgetriebe erhält man zum Einstiegspreis von 22.890,- Euro. Unser Testwagen in der Version Cosmo steht mit 25.090,- Euro in der Liste; dazu kommen einige Extras, die an Bord waren, wie z.B. das Lichtpaket (automatisches Abblendlicht, automatisch abblendender Innenspiegel, Regensensor vorne; 224,- Euro), vier Leichtmetallfelgen 8J x 19 im Fünf-Speichen-Design (876,- Euro), Notlaufrad (51,- Euro), Navi-Radio (937,- Euro), Bluetooth-Freisprecher (326,- Euro), vollelektrische Außenspiegel (153,- Euro), Bi-Xenon-Kurvenlicht samt adaptivem Fahrlicht (1.151,- Euro), der verstellbare Gepäckraumboden Flex-Floor (61,- Euro), das Sicherheitsfahrwerk FlexRide (917,- Euro), 2-Zonen-Klima mit Luftgütesensor (377,- Euro), Halogen-Nebelscheinwerfer (204,- Euro), Parkpilot vorne und hinten (611,- Euro), Premium-Sitz mit Leder perforiert (so steht's in der Optionenliste, 1.732,- Euro), Sitzheizung vorne (336,- Euro) und die Lackierung "Silbersee" (ohne Schatz für 509,- Euro).

In Summe hatten wir 8.465,- Euro an Aufpreisextras an Bord, und der Preis des Testwagens summiert sich auf 33.555,- Euro. Das steigert die Erwartungshaltung!


Weitere Testdetails:

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