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Toyota Verso 2,0 D-4D DPF High – im Test

Innenraum

Wäre doch gelacht, hätte ein Raumfahrzeug wie der Toyota Verso nicht genügend Platz zu bieten. Unberechtigte Sorge, davon gibt es vorne wie hinten reichlich. Unser Testwagen hatte als Fünfsitzer keine dritte Sitzreihe an Bord. Bestellt man selbige dazu, platziert man darauf vorzugsweise Kinder. Dank Easy-Entry-Einstieg fällt ihnen immerhin der Einstieg leicht.

Beim Fünf- wie beim Siebensitzer besteht die zweite Reihe aus drei Einzelsitzen, deren Lehnen man beliebig neigen kann, und die sich unabhängig voneinander (um 195 Millimeter) verschieben sowie umklappen lassen.

Letzteres derart, dass die Sitze teilweise im Boden versinken und so ein ebener Boden entsteht. Alles funktioniert leicht und mit wenigen Handgriffen, die Kopfstützen müssen ebenfalls nicht abgenommen werden. Unpraktisch ist nur die im vorderen Bereich dreigeteilte Laderaumabdeckung, die mühsam an das Kopfstützengestänge angeklipst werden muss.

Der Kofferraum kann sich sehen lassen: das reine Volumen 484 bis 1.740 Liter) sowieso, aber auch seine Glattflächigkeit und niedrige Ladekante. An Flaschenhaltern, Fächern und Ablagen herrscht ebenfalls kein Mangel.

Das Handschuhfach ist doppelstöckig und zum Teil kühlbar, Staufächer gibt es im Boden vor den Fondsitzen, unter dem Beifahrersitz und zwischen den Vordersitzen. Im Ladeboden findet man ebenfalls großzügige Kellerfächer.

Die Sitze sind straff und bieten durchaus Langstreckenkomfort, die Sitzflächen könnten jedoch länger sein. Schlau: Der ausklappbare Zweit-Innenspiegel zur Beobachtung des Nachwuchses im Fond. Gelungen: die gute Über- und Rundumsicht.

Eigenwillig: Das Kühlwasser-Zuheizsystem (es sorgt für schnellere Innenraum-Erwärmung in der Warmlaufphase des Motors) muss man via gut verstecktem Schalter manuell aktivieren.

Laut Toyota schaltet sich der Zuheizer ab erreichter Normtemperatur des Kühlwassers wieder ab, die LED-Kontrolleuchte bleibt dennoch aktiv. Der Mitbewerb löst diese Sache jedenfalls eleganter, weil durchwegs automatisch.

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