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VW Multivan 2.0 BiTDI Highline – im Test

Innenraum

Bereits die Variante mit kurzem Radstand wirkt riesig. Dabei sind die Abmessungen gar nicht so gewaltig, hier täuscht die Optik: 4,89 Meter ist der Multivan lang (mit langem Radstand 5,29 Meter). Zum Vergleich: Ein VW Passat Variant ist mit 4,77 Metern nur 12 Zentimeter kürzer.

Das war es aber dann auch schon mit den Gemeinsamkeiten. Spätestens wenn man den Fahrersitz erklimmt – man steigt hinauf und nicht einfach ein – werden die Unterschiede deutlich. Durch die erhöhte Sitzposition genießt man einen tollen Überblick, vom ursprünglichen Nutzfahrzeug-Charakter bleibt so gut wie nichts mehr übrig.

Und das unterscheidet den Multivan auch von seinen zahlreichen Mitbewerbern. Während bei den meisten anderen Personentransportern viel Hartplastik zum Einsatz kommt und das Design aus der Pritschenwagen-Abteilung stammt, kann der T5 auch anders, vor allem in der gehobenen Highline-Ausführung.

Das eigentliche Highlight ist aber natürlich im Fond zu finden, nämlich Platz in Hülle und Fülle. Der VW Bus hinterließ jedenfalls bleibenden Eindruck, vor allem auch bei Kindern. Denn was ist schon ein Turbo-Porsche gegen Sitze, die man gegen die Fahrtrichtung drehen kann?

Überhaupt ist man äußerst flexibel, was die Sitzanordnung betrifft. Dank eines robusten Schienensystems lassen sich nicht nur die beiden Einzelsitze, sondern auch die Sitzbank so verschieben, wie es die Umstände gerade erfordern: Als Personentransporter mit maximaler Beinfreiheit für die Passagiere wird die Dreier-Bank einfach ganz nach hinten geschoben, wer mit Gepäck verreist, schiebt sie je nach Bedarf stufenlos nach vorne.

Normalerweise wird der Stauraum eines Autos in Litern angegeben, beim Multivan spricht man von Quadratmetern. 4,3 m² ist der Raum hinter den Vordersitzen groß, je nach Sitzkonfiguration lässt sich im Volkswagen sehr viel, richtig viel oder - wenn man alle Sitze ausbaut - sogar extrem viel unterbringen.

Und auch der Freundeskreis wusste den Multivan zu schätzen: Zum Beispiel als willkommenes Transportmittel zur Party-Location mit einem Feeling, das jenem in einer Stretchlimo schon ziemlich nahe kommt. Und dank der mittels Fernbedienung zu öffnenden Schiebetüren kommt auch die Show nicht zu kurz.

Dabei hat aber auch der Chauffeur seinen Spaß mit dem VW Bus; mehr dazu im nächsten Kapitel!



Weitere Testdetails:

Einleitung

Fahren & Tanken

Testurteil

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