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Offen Schreien

Wer beim Edelbauer Jaguar schon mal ein Cabrio mit 550 PS, 680 Nm und 300 km/h Spitze gesucht hat, wird jetzt beim XKR-S fündig.

mid/hf

In 4,4 Sekunden von null auf 100 km/h sprintet das XKR-S Cabriolet von Jaguar. Höchstgeschwindigkeit der offenen Version des Sportwagens sind 300 km/h.

Mit diesen Fahrleistungen wartet das 550 PS starke Cabriolet auf, das Jaguar auf der L.A. Auto Show präsentiert. Der neue Hochleistungssportler aus der XK/XKR-Baureihe geht in Österreich ab dem Frühjahr 2012 an den Start.

Mit dem neuen Cabriolet will Jaguar an Tugenden seiner GT-Sportwagen anschließen: explosive Leistungsentfaltung, gutes Handling, Komfort und Luxus. Das per Kompressor aufgeladene 5,0-Liter-V8-Aggregat wartet neben den 550 PS mit einem maximalen Drehmoment von 680 Nm auf.

Im Vergleich zum Jaguar XKR ist die Leistung um nochmals acht Prozent, das Drehmoment um neun Prozent gestiegen. Ihre Kraft bezieht die "Raubkatze" über eine Sechsstufen-Automatik sowie ein aktives Differential auf die Hinterachse.

Das Cabriolet basiert auf einer Aluminiumstruktur, was für die Fahrwerks-Komponenten und somit für das Handling von Vorteil ist. Dazu tragen modifizierte Aluminium-Achsschenkel an der vorderen Radaufhängung und eine überarbeitete hintere Aufhängungsgeometrie bei.

Damit der sportlich orientierte Pilot die Vorteile dieser Fahrwerksmodifikationen ausschöpfen kann, hat Jaguar neue Kennfelder für die dynamische Stabilitätskontrolle (DSC) entwickelt.

Im Modus "Trac DSC" kommen beispielsweise spezielle Einstellungen für Traktion, Stabilität und elektronisches Differential zum Tragen. Zusätzlich wurde auch die Differentialsperre neu programmiert, um Lenkungseinflüsse bei sehr hohen Geschwindigkeiten zu reduzieren.

Änderungen am Exterieur lassen den XKR-S vor allem in der Frontansicht selbstbewusster wirken. Neu sind auch die Lufteinlässe, die Seitenschweller sind vergrößert worden. Das Fahrwerk ist um zehn Millimeter tiefer gelegt. Der separate Heckflügel des XKR-S hat ein Mittelteil aus Karbon.

Spoiler und Diffusor sorgen für eine Reduktion des Abtriebs auf der Hinterachse um 26 Prozent. Die Chromzierteile sind in einem glänzend schwarzen Finish gehalten. Die Bremsscheiben - vorn 380 und hinten 376 Millimeter im Durchmesser - der 20-Zoll-Leichtmetallfelgen sind innenbelüftet.

Auch im Interieur setzt sich der XKR-S vom Vorgänger ab, so durch die 16-fach elektrisch verstellbaren Sitze aus Karbonleder. Einlagen aus Kohlefaser spiegeln sportlichen Luxus im Cockpit wider. Das Soft-Top ist in 18 Sekunden vollautomatisch im Kofferraum verstaut.

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