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Tempo-rament

Mit dem Leon Cup Racer zeigt Seat bereits sehr konkret, wie ein neuer Renntourenwagen aussehen kann. 243 kW/330 PS stecken unter der Haube.

„Motorsport ist tief in unserer Marke verankert, SEAT hat hier mehr als 40 Jahre Geschichte. Mit dem Leon Cup Racer schlagen wir nun für unsere motivierten Kundenteams das nächste Kapitel auf. Der Cup Racer ist kein Showmodell, sondern das erste Test Car für unsere Entwicklungsarbeiten“, sagt Dr. Matthias Rabe, Vizepräsident der SEAT S.A. für Forschung und Entwicklung.


Die neue Front ist auf aerodynamische Effizienz und maximale Belüftung von Motor und Bremsanlage ausgelegt, die Radhäuser mit ihren Öffnungen an der Rückseite unterstützen die Kühlwirkung für die Vierkolben-Bremsanlage. Die Schweller sind weit herausgezogen, zusammen mit dem Frontspoiler, dem glatten Unterboden, dem Diffusor am Heck sowie dem zweistufigen, auf einer Stütze montierten Dachspoiler schaffen sie maximalen Abtrieb für hohe Kurvengeschwindigkeiten.

Die Voll-LED-Scheinwerfer sind vom Serienmodell übernommen, ebenso wie die LED-Heckleuchten. die Kontur der Dachlinie entspricht ebenso dem Serienmodell

Für den Vortrieb sorgt im Leon Cup Racer ein Zweiliter-Vierzylinder-Turbomotor. Seine maximale Leistung beträgt 330 PS/243 kW, das maximale Drehmoment liegt bei 350 Newtonmeter. Für die Kraftübertragung auf die Vorderachse sorgen ein 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe DSG, bedient am Lenkrad, und ein elektronisch gesteuertes Sperrdifferential. Eine spezielle Variante des Cup Racer für Langstreckenrennen kann mit einem sequentiellen Renngetriebe mit Schalthebel auf der Mittelkonsole und einem mechanischen Sperrdifferential ausgerüstet werden.

Ein vorläufiger Kaufpreis für den Leon Cup Racer ist bereits definiert: 70.000 € (ohne Mehrwertsteuer) soll die Version mit DSG-Getriebe kosten, 95.000 € (ebenfalls ohne Mehrwertsteuer) die Langstrecken-Ausführung mit sequentiellem Getriebe und mechanischem Sperrdifferential.

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