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We want Speed!

Beim diesjährigen GTI-Treffen am Wörthersee zeigt sich VW von seiner besten Seite, mit der Studie „Design Vision GTI“ und einem Steriod-Amarok.

mid/tl

Für das jüngste Treffen hat Volkswagen die Studie "Design Vision GTI" auf mächtige 20-Zöller gestellt: ein ultimativer GTI für die Rennstrecke mit 370 kW/503 PS.

Die internationale GTI-Gemeinde feiert wieder ihre diesjährigen Weihefestspiele am Wörthersee. Zum Höhepunkt gehören eigens die für das Treffen entwickelten Studien, die Volkswagen und Audi präsentieren. Für das aktuelle Treffen entstand bei VW die Studie "Design Vision GTI". Das Unikat hat mit dem aktuellen Serien-Modell mit 162 kW/220 PS nur noch das Namenskürzel gemein. Das Showcar interpretiert den Auftritt eines GTI als kompromissloses Rennfahrzeug.

Dafür musste unter der Fronthaube der bekannte Vierzylinder mit zwei Liter Hubraum einem Dreiliter-V6 mit Benzindirekteinspritzung weichen, der mit zwei Turboladern 370 kW/503 PS via Doppelkupplungsgetriebe an alle vier angetriebenen Räder mit 20 Zoll Durchmesser schickt.

Die 235er-Reifen an der Vorder- beziehungsweise 275er-Pneus an der Hinterachse bieten genügend Grip für einen Sprint aus dem Stand auf Tempo 100 in 3,9 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 300 km/h. Keramik-Bremsen vorne mit 380 Millimeter Durchmesser sorgen für die angemessene Verzögerung.

Mit 4, 25 Meter ist die Studie 15 Millimeter kürzer als die Basis-Version. Die Breite nimmt von den serienmäßigen 1,80 Meter auf 1,87 Meter zu. Die Karosseriemodifikationen bilden ein reinrassiges Rennfahrzeug ab, ohne die ursprüngliche Linie des GTI zu verleugnen. Die drei klassischen GTI-Farben schwarz, weiß und rot finden sich bei Karosserie, Anbauteilen und Emblemen wieder. Entsprechend auf die Anforderung eines Rennfahrzeugs reduziert, präsentiert sich das Interieur der Studie.

Da sich das breit aufgestellte Publikum des Treffens nicht alleine auf den GTI, sondern auf jedes Auto fokussiert, das stark und breit auftritt, rollt Volkswagen auch eine besonders scharfe Version des Pick-up "Amarok" nach Österreich.

Tiefer und breiter sorgt statt dem bekannten Zweiliter-Diesel mit 132 kW/180 PS der Dreiliter-V6 für Vortrieb, den VW unter anderem im Phaeton und Tuareg einsetzt, freilich in der Modifikation für den Porsche Cayenne mit 200 kW/272 PS. Mit 600 Newtonmetern maximalem Drehmoment beschleunigt der Selbstzünder den um 60 Millimeter verbreiterten Pick-up auf seinen 22-Zöllern in 7,9 Sekunden auf 100 Sachen.

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