AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

KERS-Wiederbelebung

Der Ferrari FXX K wird demnächst auf der Formel-1-Piste von Abu Dhabi vorgestellt. Die Hybrid-Rakete hat 1.050 PS unter der roten Haube.

mid/rlo

Ferrari stößt jetzt in der Hybrid-Technik in extreme Dimensionen vor. Die neue Wunderwaffe aus Maranello heißt FXX K und bringt es auf 772 kW/1.050 PS. Angetrieben wird der Flügeltürer vom V12-Mittelmotor mit 6,3 Litern Hubraum aus dem Super-Sportwagen LaFerrari.

Neue Nockenwellen, ein geänderter Ventiltrieb sowie spezielle Ansaugrohre sorgen für eine Leistungssteigerung auf 860 PS. Dazu kommen noch die 190 PS aus dem Elektromotor. Das maximale Drehmoment liegt bei 900 Newtonmeter.

Der Fahrer verwaltet die zusätzliche Elektro-Power mit einem kleinen Drehregler, der im FXX K vier Leistungsstufen hat: "Qualify" für maximale Leistung für kurze Zeit, "Long Run" für konstante Leistung über einen längeren Zeitraum, "Manual Boost" für maximales Drehmoment per Knopfdruck und "Fast Charge" für das Wiederaufladen der Batterien. Weltpremiere feiert der FXX K auf der Formel-1-Rennstrecke in Abu Dhabi. Über den Preis spricht man (noch) nicht.

Das "K" im Namen steht übrigens für das von 2009 bis 2013 in der Formel 1 eingesetzte KERS (Kinetic Energy Recovery System). KERS wandelt Bremsenergie in elektrischen Strom um. Der Ferrari FXX K wird keine Straßenzulassung erhalten und darf nur auf der Rennstrecke seine Kraft frei entfalten. Dort kann der Italiener dann gegen seinen wohl schärfsten Konkurrenten antreten: den McLaren P1 GTR.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Lexus LBX – schon gefahren

Luxuriöser Einsteiger für Aufsteiger

Ein gewöhnlicher B-Crossover passt nicht mehr zur dienstlichen Position? Dann bietet Lexus mit dem LBX künftig das Passende. Das kleinste Modell der Japaner liefert gewohntes Premium-Flair.

Wer einen neuen Golf braucht, sollte jetzt schnell sein. VW bietet den Rabbit samt All-inklusive Package für fünf Jahre ab € 399,– monatlich an – ganz ohne Anzahlung. Viel Zeit lassen sollte man sich aber nicht.

Festivals: Anreise und Co

Musik macht mobil

Auch wenn die Vorfreude groß ist und die Kumpels im Auto schon abgehen: Vorausschauende Fahrweise und besonders viel Rücksicht bringt alle am besten zum Festival der Wahl. Eine Anreise mit der Bahn ist ebenso eine Überlegung wert, ist einfach stressfreier.

Mit einem Fahrsimulator zur Entwicklung von neuen Reifen können nicht nur Zeit und physische Prototypen eingespart werden: Pirelli kommt damit auch seinem Ziel näher, bis 2030 CO2-neutral zu produzieren.

Vor allem der Benziner könnte preislich interessant werden

Omoda: Crossover-SUV Omoda 5 kommt nach Österreich

Für den Start auf dem österreichischen Markt bringtg Omoda ihr SUV-Modell 5. Den Anfang macht im ersten Halbjahr 2024 die Benziner-Variante, Hybrid und BEV folgen kurz darauf. Besonders erstaunlich: die Preise, die bei 26.000 Euro starten sollen.

Das Driving Camp in Pachfurth, 30 Minuten von Wien entfernt, bebt, denn Supercardrive.at veranstaltet ab sofort Trackdays in exklusiven Fahrzeugen, die in Österreich ihresgleichen suchen.