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KERS-Wiederbelebung

Der Ferrari FXX K wird demnächst auf der Formel-1-Piste von Abu Dhabi vorgestellt. Die Hybrid-Rakete hat 1.050 PS unter der roten Haube.

mid/rlo

Ferrari stößt jetzt in der Hybrid-Technik in extreme Dimensionen vor. Die neue Wunderwaffe aus Maranello heißt FXX K und bringt es auf 772 kW/1.050 PS. Angetrieben wird der Flügeltürer vom V12-Mittelmotor mit 6,3 Litern Hubraum aus dem Super-Sportwagen LaFerrari.

Neue Nockenwellen, ein geänderter Ventiltrieb sowie spezielle Ansaugrohre sorgen für eine Leistungssteigerung auf 860 PS. Dazu kommen noch die 190 PS aus dem Elektromotor. Das maximale Drehmoment liegt bei 900 Newtonmeter.

Der Fahrer verwaltet die zusätzliche Elektro-Power mit einem kleinen Drehregler, der im FXX K vier Leistungsstufen hat: "Qualify" für maximale Leistung für kurze Zeit, "Long Run" für konstante Leistung über einen längeren Zeitraum, "Manual Boost" für maximales Drehmoment per Knopfdruck und "Fast Charge" für das Wiederaufladen der Batterien. Weltpremiere feiert der FXX K auf der Formel-1-Rennstrecke in Abu Dhabi. Über den Preis spricht man (noch) nicht.

Das "K" im Namen steht übrigens für das von 2009 bis 2013 in der Formel 1 eingesetzte KERS (Kinetic Energy Recovery System). KERS wandelt Bremsenergie in elektrischen Strom um. Der Ferrari FXX K wird keine Straßenzulassung erhalten und darf nur auf der Rennstrecke seine Kraft frei entfalten. Dort kann der Italiener dann gegen seinen wohl schärfsten Konkurrenten antreten: den McLaren P1 GTR.

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