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Urlaubsfahrt: Gepäck als Gefahr

Nicht alles muss mit

Ein Überladen des Fahrzeugs kann schnell zum Sicherheitsrisiko werden. Gleiches gilt für mangelhaft gesichertes Gepäck im oder am Auto.

mid/shw

Überladene Urlaubsautos sind ein nicht zu unterschätzendes Sicherheitsrisiko. Ein Blick in den Zulassungsschein zeigt, wie viel Zuladung überhaupt erlaubt ist. Zieht man davon das Gewicht der Passagiere ab, bleiben etwa bei gängigen Zulassungswerten von 400 bis 500 Kilogramm bei vier Erwachsenen oft nur 100 Kilogramm übrig. Auch das Gewicht von Dachbox, Heckträger und Fahrrädern sollte nicht vergessen werden.

Während überladene Autos einen Unfall heraufbeschwören können, wird er durch nicht gesichertes Gepäck enorm verschlimmert. Ein nicht gesicherter Gegenstand kann bei einer unfallbedingten Verzögerung zum tödlichen Geschoß werden. Je nachdem, wie weit er nach dem Aupfrall des Autos im Innenraum noch weiterfliegt, erreicht er etwa bei einem 50-km/h-Crash das 30- bis 50-fache seines Eigengewichts.

Schweres Gepäck muss gerade bei Familien-Vans, bei denen der Kofferraum nicht abgetrennt ist, am Boden deponiert werden. Loses Gepäck ist mit einem Gepäcknetz oder Spanngurten zu sichern. Mühsam, klar. Aber nach einem schweren Unfall kommt jeder zur Erkenntnis, dass er seine Zeit noch nie besser investiert hat als in die Sicherung des Gepäcks - oder hätte.

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