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Die Könige des 0-200-km/h-Sprints

Quartermile

Die Zeitschrift sport auto listet die schnellsten von ihren Redakteuren getesteten Serienautos im 0-200-km/h-Sprint. Fazit: Allrad rules.

mid/rlo

Den Sprint von 0 auf 100 km/h kennt jeder, doch erst beim Beschleunigen auf 200 Sachen trennt sich die Spreu vom Weizen. Dann treten Reifenqualität und Fahrbahnbeschaffenheit zugunsten der schieren Power in den Hintergrund.

Deshalb hat das Fachmagazin sport auto jetzt seine Test-Datenbank analysiert, um den "König der Super-Sprinter" unter den Serien-Fahrzeugen zu krönen. Und wer ist der Schnellste unter den Getesteten? Auf Platz eins landet der Porsche 918 Spyder, der es mit seinen 887 PS in gerade einmal 7,4 Sekunden von null auf 200 km/h schafft.

Deutlich geschlagen landet der Lamborghini Aventador LP 700-4 auf Rang zwei. Der 700-PS-Renner braucht 8,8 Sekunden bis zur 200er-Schallmauer. Knapp dahinter landet der 650 PS starke McLaren 650S in 9,0 Sekunden auf Position dreii - und kann sich als Hecktriebler mit dem Titel "beschleunigungsstärkster Nicht-Allradler" trösten.

Für den F12 Berlinetta reicht es mit seinen 741 PS in 9,1 Sekunden als bester Ferrari nur zur Platz vier. "Schlusslicht" in diesem Ranking ist der Porsche 911 GT3 RS 4.0. Der 500 PS starke Schwabenpfeil benötigt 12,0 Sekunden und belegt damit den 44. und letzten Platz.

Zur besseren Einordnung: Ein Formel-1-Bolide schafft den Sprint von null auf 200 km/h in etwa 5,0 Sekunden. Ohne Allradantrieb, aber mit Gewichtsvorteil. Und natürlich mit Reifen, denen ein Serienprodukt nichts entgegenzusetzen hat - außer seine Haltbarkeit.

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