AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Neustart

Vorhang auf für den Fiat Aegea: Zunächst feiert er als Stufenheck-Limousine Weltpremiere, andere Karosserie-Varianten werden folgen.

mid/ts

Fiat stellt sich in der Kompaktklasse neu auf: Auf der Istanbul Motor Show präsentieren die Italiener zum ersten Mal nun das Projekt "Aegea", benannt nach dem Ägäischen Meer.

Im Mittelpunkt steht eine neue Stufenheck-Limousine. Das 4,50 Meter lange Fahrzeug bietet Platz für fünf Erwachsene. Der Kofferraum ist für 510 Liter Gepäck gut. Die geschwungenen Linien im Blechkleid und das leicht abfallende Dach verleihen der Limousine eine elegante Silhouette.

Und eine markante Sichtlinie zieht sich von den Frontscheinwerfern quer bis in die sichelförmigen Heckleuchten. Dazu ein bisschen Chrom und schicke Felgen - und fertig ist ein durchaus stimmiges Gesamtpaket.

Das Modell ist unter anderem standardmäßig mit Tempomat ausgestattet. Eine Rückfahrkamera und Satelliten-Navigation von TomTom erleichtern die Orientierung. Für die Kommunikation sorgt das Infotainment-System mit einem nur fünf Zoll großen Touchscreen. Die Funktionen zur Smartphone-Anbindung via Bluetooth oder USB sind an Bord. Im November soll in der Türkei Marktstart sein, obwohl nicht einmal die Namensgebung eindeutig geklärt ist.

Der 4,50 Meter lange Viertürer kommt als Stufenheck-Variante im ersten Halbjahr 2016 auch in Europa auf den Markt und wird den Fiat Bravo ablösen.. Jeweils zwei Benzin- und Dieselmotoren mit einem Leistungsspektrum von 70 kW/95 PS bis 88 kW/120 PS werden anfangs angeboten, deren Palette noch erweitert werden kann.

Die beiden Selbstzünder sollen mit unter vier Litern Kraftstoff auf 100 Kilometern auskommen. Die Schrägheck-Limousine und der Kombi sind zu einem späteren Zeitpunkt angesagt. Insgesamt sollen 40 Märkte in Europa, dem Nahen Osten und Asien beliefert werden

Gebaut wird die neue Limousine im Tofas-Werk im türkischen Bursa, wo Fiat seit 50 Jahren Pkw und Nutzfahrzeuge zusammen mit der Koc-Holding produziert.

Und weil die Türkei laut Luca Napolitano, Fiat-Marken-Chef für Europa, Asien und den Nahen Osten, für die italienischen Limousinen der wichtigste Absatzmarkt ist, war die jetzige Präsentation am Bosporus naheliegend. Der neue Fiat soll gegen Mitbewerber wie VW Jetta, Opel Astra oder auch Skoda Rapid antreten, vermutlich mit einem günstigen Preis.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Mehr Leistung, mehr Sicherheit, mehr sauber

Škoda Scala und Kamiq werden umfangreich aufgewertet

Skoda verpasst den Kompaktmodellen Scala und Kamiq neu gestaltete Front- und Heckschürzen, ein neues Interieurdesign inklusive Design Selections und neuen nachhaltigen Materialien. Dazu git es ein umfassendes Angebot an Assistenzsystemen.

Festivals: Anreise und Co

Musik macht mobil

Auch wenn die Vorfreude groß ist und die Kumpels im Auto schon abgehen: Vorausschauende Fahrweise und besonders viel Rücksicht bringt alle am besten zum Festival der Wahl. Eine Anreise mit der Bahn ist ebenso eine Überlegung wert, ist einfach stressfreier.

Mit dem Duster hat Dacia seit 2010 einen absoluten SUV-Preisknaller auf dem Markt, Achim Mörtl hat sich nun die neueste Version angesehen und erste Eindrücke und Testkilometer gesammelt.

Diesel um 1,169 Euro? Ein Fehler!

Billigdiesel führt zu Ansturm auf Tankstelle

Am 29. Jänner fuhren zahlreiche Diesellenker nach Horn zum Spritsparen. Eine Tankstelle hatte einen fehlerhaften Preis ausgewiesen – erst am 30. Jänner in der Früh wurde der Lapsus bemerkt. Glück gehabt: Zurückzahlen müssen die Glücklichen die Differenz nicht.

Der wahre Nachfolger des Megane

Das ist der neue Renault Symbioz

So futuristisch der Name klingen mag – mit dem Symbioz möchte man bei Renault vor allem klassische Kundschaften ansprechen. Nicht nur mit schlauem Raumkonzept, sondern auch allgemein verträglicher Motorisierung.