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Ford Mustang: Knie-Airbag im Handschuhfach

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Beifahrer-Knie-Airbag im Handschuhfach des neuen Ford Mustang bietet mehr Beinfreiheit und setzt auf gewichtssparende Materialien.

Der neue Ford Mustang ist das weltweit erste Fahrzeug mit einem Knie-Airbag, der im Verschlussdeckel des Handschuhfachs integriert wurde, anstatt in der Instrumententafel. Auf diese Weise bleibt Beifahrern deutlich mehr Beinfreiheit.

Auch hinsichtlich des Materials ist der Knie-Airbag im neuen Ford Mustang ein Novum. Anstelle herkömmlichen Textilgewebes wurde für den Airbag eine innovativ geformte Kunststoff-Konstruktion verwendet, die sich platzsparend im Handschuhfachdeckel unterbringen lässt.

Der verbaute Airbag ist 46 Zentimeter lang und 28 Zentimeter breit – damit ist er deutlich kleiner als ein konventioneller Knieairbag und bietet doch einen vergleichbaren Schutz. Im Falle einer Kollision wird er in nur 20 Millisekunden durch einen winzigen Gasgenerator aufgeblasen.

Zugleich öffnet sich der Handschuhfachdeckel, der Airbag kann sein vollständiges Volumen ausschöpfen und seine Schutzwirkung voll entfalten. Die gewichtsparende Konstruktion dient bei Ford nun als Grundlage für die Entwicklung von 30 weiteren patentierbaren Anwendungen.

Sean West, Restraints Manager, Ford Motor Company: „Mit dieser Konstruktion konnten wir die Funktionen von zwei separaten Bauteilen in einem einzigen Teil kombinieren, um Platz und Gewicht zu sparen. Zudem konnten wir die Armaturentafel freier gestalten, wodurch mehr Raum für den Beifahrer geschaffen werden konnte“.

„Unser Knie-Airbag im Handschuhfach eröffnet ungeahnte Möglichkeiten für Airbags aus Kunststoff-Spritzguss, viele weitere Konstruktionen werden folgen“, fügte West hinzu.

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