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Gebrauchtwagenverkauf: Extras, die sich lohnen

Leder lohnt immer

Ledersitze sehen nicht nur elegant aus: Sie können auch den Wiederverkaufswert eines (Oberklasse-)Autos um 5.000 Euro steigern.

mid/rlo

Bei der Ausstattung gibt es beim Autokauf noch oben fast keine finanziellen Grenzen. Schnell können da 20.000 Euro und mehr an Extras zusammenkommen.

Doch was lohnt sich beim Wiederverkauf und was nicht? Eine falsche Ausstattungswahl kann locker bis zu 5.000 Euro Unterschied beim Wiederverkauf ausmachen.

Beispiel: Ein BMW 320d mit einer Laufleistung von rund 85.000 Kilometern ohne Navigationssystem und Xenon-Scheinwerfer konnte für 15.000 Euro verkauft werden. Ein vergleichbares Fahrzeug mit Navigation und Xenon erlöste hingegen 17.000 Euro.

Ein anderes Beispiel ist ein Audi A7 mit einer Laufleistung knapp über 110.000 Kilometer. Wird dieses Fahrzeug mit Ledersitzen angeboten, so kann man bis zu 30.000 Euro erzielen. Hatte der Neukäufer sich für Stoffsitze entschieden, sinkt der Wiederverkaufswert auf 25.000 Euro.

Fahrer-Assistenzsysteme spielen beim Wiederverkauf derzeit hingegen noch keine große Rolle. Generell gilt: Das Maß wird überschritten, wenn der Zubehörwert eines Fahrzeugs mehr als 30 Prozent des Anschaffungspreises ausmacht.

Bei kleineren Fahrzeugen werden Luxus-Extras auf dem Gebrauchtwagenmarkt überhaupt nicht honoriert. Einen übertragenen Opel Corsa kauft man nicht wegen Ledersitzen, Navi und Xenon-Scheinwerfern, dementsprechend werden sie sich nicht positiv auf den Preis auswirken.

Und welche Rolle spielt die Wagenfarbe? Klar ist, dass sich ein Fahrzeug mit der Farbe "Papaya Orange" schwerer verkaufen lässt. Wichtig ist aber auch, dass die Farben von Innenausstattung und Außenlackierung miteinander harmonieren.

Dennoch, bei aller Nächstenliebe: Wer einen extravaganten Geschmack hat, sollte ihn auch ausleben. Schließlich kauft man das Auto immer noch für sich und nicht für den Gebrauchtwagenkäufer.

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