AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
{**} {**} {**} {**}

Designerstück, reloaded

Der Mazda6 wurde im Rahmen einer Modellpflege optisch leicht überarbeitet und technisch kräftig aufgewertet - etwa mit Allradantrieb.

mid/rhu

Die Designer haben der Mittelklasse-Limousine Mazda6 einen neu strukturierten, noch dreidimensionaler wirkenden Kühlergrill und Voll-LED-Scheinwerfer spendiert. Mehr an Optik-Pep im Zuge des Facelifts war definitiv nicht nötig.

Und sogar eine Premium-Atmosphäre kann dem neuen Mazda6 im Innenraum bescheinigt werden. Die Materialien wirken noch etwas edler und das Cockpit wurde überarbeitet.

Gleich beim Einschalten der Zündung taucht eine weitere Neuerung im Armaturenbrett auf: Ab einem gewissen Ausstattungs-Level gibt es ab sofort ein Head-up-Display serienmäßig, das nicht nur Tempo und Navi-Hinweise, sondern auch Warnungen übermittelt.

"Lenkrad fassen" steht da etwas streng, begleitet von einem Klingeln, wenn der Pilot beide Hände mehr als zwei Sekunden anderweitig einsetzt. Aber auch die weiteren Assistenzsysteme wie Notbrems- oder der Spur-Assistent warnen direkt im Sichtfeld des Fahrers. Auch ist eine adaptive Tempo- und Abstandsregelanlage mit Radar-Unterstützung optional zu haben.

Ebenfalls neu sind die elektrische Parkbremse, das voll vernetzte "MZD Connect System" mit Sieben-Zoll-Display und der "Multi Commander" genannte Dreh-Drück-Knopf hinter dem Schalthebel. Damit lässt sich auch aufs Internet zugreifen.

Die zwei angebotenen Dieselmotoren mit 110 kW/150 PS und 129 kW/175 PS sind beim Kombi ("Sport Combi") jetzt auch mit Allradantrieb zu haben und schlucken dort laut Norm 5,0 und 5,4 Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer.

Außerdem gibt es drei Benziner mit Leistungen von 107 kW/145 PS, 121 kW/165 PS und 141 kW/192 PS, die laut Norm zwischen 5,5 und 6,4 Liter Super pro 100 Kilometer verbrennen. Wer einen Benziner mit Sechsstufen-Automatik ordert, bekommt dazu auch gleich noch einen Fahrmodus-Schalter, mit dem sich Getriebecharakteristik und Ansprechverhalten des Gaspedals in Richtung mehr Sportlichkeit variieren lassen.

Entspanntes Fahren - das ist die Domäne des Mazda6. Die Abstimmung von Lenkung und Fahrwerk ist gelungen, die Federung ist komfortabel ohne jeden Sänften-Charakter.

Das Kofferraumvolumen von 522 Liter bis 1.873 Liter beim Kombi ist großzügig bemessen. Der 6er ist leicht zu bedienen, wirkt hochwertig und schaut sehr appetitlich aus - und das ohne Luxuszuschlag.

Der preisliche Einstieg in die Modellfamilie liegt in Österreich bei 26.990 Euro (Deutschland: 25.290 Euro) für den kleinen Benziner mit Sechsgangschaltung, Klima- und Audioanlage, Alufelgen und elektrischen Helfern für Türen, Fenster und Spiegel.

Am oberen Ende der Preisliste steht der neue Allradler mit Automatik und dem stärkeren Diesel für 42 590 Euro.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Subaru Crosstrek im Test

Robustes Einstiegsmodell der Allradmarke

Mit dem Übergang von XV zu Crosstrek fällt der günstige Benziner weg. Doch auch mit dem e-Boxer bleibt das SUV der günstigste Subaru am Markt.

Diesel um 1,169 Euro? Ein Fehler!

Billigdiesel führt zu Ansturm auf Tankstelle

Am 29. Jänner fuhren zahlreiche Diesellenker nach Horn zum Spritsparen. Eine Tankstelle hatte einen fehlerhaften Preis ausgewiesen – erst am 30. Jänner in der Früh wurde der Lapsus bemerkt. Glück gehabt: Zurückzahlen müssen die Glücklichen die Differenz nicht.

Ein Schritt zurück ist zwei voraus

Das ist der neue VW Golf

Pünktlich zum fünfzigjährigen Jubiläum überarbeitet Volkswagen die achte Generation des Golf. Nicht zu viel wurde verändert, dafür aber zahlreiche wichtige Details.

Mit einem Fahrsimulator zur Entwicklung von neuen Reifen können nicht nur Zeit und physische Prototypen eingespart werden: Pirelli kommt damit auch seinem Ziel näher, bis 2030 CO2-neutral zu produzieren.

Der Prozess bringt erstaunlich viel

Warum eine DPF-Reinigung sinnvoll ist

In der heutigen Zeit, in der Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit eine immer größere Rolle spielen, gewinnt die Reinigung des Dieselpartikelfilters (DPF) an Bedeutung.

Wer einen neuen Golf braucht, sollte jetzt schnell sein. VW bietet den Rabbit samt All-inklusive Package für fünf Jahre ab € 399,– monatlich an – ganz ohne Anzahlung. Viel Zeit lassen sollte man sich aber nicht.