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Ratgeber: Mietwagen im Urlaub

Mieten wagen

Bei Mietwagen sollte man nicht nur Preise vergleichen, sondern sich auch die Vertragsbedingungen genau ansehen - und ein paar Tipps beachten.

mid/rlo

Frühbucher werden in der Urlaubszeit in der Regel auch beim Mietwagen belohnt. Doch wer ein echtes Schnäppchen machen will, der sollte vor der Buchung ein paar wichtige Tipps beachten, sonst kann es ein böses Erwachen geben. Denn die Kostenfalle droht überall.

Dabei sollten die Kunden nicht nur auf die nackten Zahlen, also den Preis schauen. So lohnt sich vor allem ein genauer Blick auf die im Vertrag enthaltenden Leistungen und die Versicherungen. Damit Reisende im Schadensfall nicht selbst viel Geld zahlen müssen, buchen sie am besten ein Angebot mit einer Vollkasko-Versicherung ohne Selbstbeteiligung und mit einer zusätzlichen Glas-Reifen-Versicherung.

Auch das Thema Benzin muss beachtet werden. Urlauber wählen am besten einen Mietwagen mit der Tankregelung "vollgetankt abholen, vollgetankt zurückgeben". Wer sich stattdessen für ein Angebot mit der Regelung "vollgetankt abholen, leer zurückgeben" entscheidet, spart zwar die Betankung vor der Rückgabe. Für solche Angebote verlangt der Vermieter vor Ort jedoch neben den Kosten für die erste Tankfüllung oft eine Servicegebühr, sodass Reisende insgesamt mehr bezahlen.

Vor der Abholung des Mietwagens sollte man folgende Punkte überprüfen: Voucher, Führerschein und Kreditkarte zur Hinterlegung der Kaution. Fehlt beispielsweise die Kreditkarte oder reicht der Kreditrahmen nicht aus, verlangen manche Vermieter, dass der Kunde eine Zusatzversicherung abschließt.

Wichtig: Sämtliche Schäden, die der Mietwagen bereits bei der Abholung aufweist, müssen im Übergabeprotokoll des Vermieters vermerkt werden. Damit der Kunde nicht bei der Rückgabe dafür belangt wird, sollte er solche bereits vorhandenen Schäden zusätzlich fotografieren.

Und dann ist da ja auch noch die Rückgabe: Vor Abgabe des Autoschlüssels sollten Urlauber im Kofferraum, im Handschuhfach und unter den Sitzen genau nachschauen, ob sie ihr Gepäck vollständig herausgenommen haben. Denn muss der Vermieter einem Kunden nachträglich etwas mit der Post schicken, ist das meist mit hohen Versandkosten verbunden.

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