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Neuer VW Sharan: optisch praktisch unverändert, aber mit sauberen Motoren, neuen Assistenzsystemen und aktualisierter Konnektivität.

Georg Koman

Die optischen Modifikationen fielen beim Sharan so gering aus, dass selbst VW das Wort „Facelift“ verschweigt. Sie beschränken sich außen auf LED-Rücklichter, Scheinwerfer-Innendesign, neue Felgen und Lackfarben.

Innen gibt es auf Wunsch zarte Dekorstreifen im Holz-, Alu- oder Klavierlack-Design. Auch die Eckdaten lauten wie gewohnt: 4,85 Meter Länge, bis zu 2.430 Liter Ladevolumen, hintere Schiebetüren sowie drei, vier oder fünf Einzelsitze im Heck.

Der Sharan baut noch nicht auf der neuen MQB-Plattform auf, sondern auf der B6-Plattform des vorigen VW Passat. Dennoch verpasste man ihm nun die neuesten Assistenzsysteme des Hauses, wie etwa den „Front Assist“ inklusive City-Notbremse, Totwinkelwarner oder Querverkehrswarner beim Rückwärts-Ausparken.

Das neue Infotainment-System "App-Connect" (kompatibel mit Apple CarPlay, AndroidAuto und MirrorLink) ab 213 Euro ermöglicht durch Verkabeln des Smartphones die Darstellung, Bedienung und Kombination vieler App-Funktionen wie Navigation, Telefon, Textnachrichten und Sprachsteuerung am 6,5 Zoll großen Sharan-Touchscreen.

Der ist aber nur in der Topausstattung „Highline“ serienmäßig, oder um 549 Euro Aufpreis erhältlich.

Noch ein Hindernis: Man benötigt aktuellste Handy-Software, für Apple (CarPlay) mindestens iOS 8.0, für Android (AndroidAuto) mindestens 5.0 „Lollipop“. Bei Handys, die älter als Herbst 2014 sind, heißt es: Pech gehabt - oder ausschließlich MirrorLink nutzen.

Zurück zur Auto-Technik: In Sachen Motorenauswahl gibt es vom Start weg einen 1,4-Liter-TSI mit 150 PS sowie einen Zweiliter-TDI in drei Leistungsstufen: 115, 150 und 184 PS.

Im August folgt ein 220 PS starker Zweiliter-TSI als Topmotorisierung. DSG-Automatik gibt es für alle Motorisierungen, außer für den 115-PS-TDI.

Der bildet mit 33.070 Euro (Deutschland: 32.000 Euro) den preislichen Einstieg, ab 35.530 Euro (Deutschland: 34.950 Euro) ist der 150-PS-TDI erhältlich - als einzige Motorisierung übrigens auch mit dem Allradantrieb "4Motion".

Der 150-PS-Selbstzünder reicht locker für zügiges Vorankommen. Mit seinem Drehmoment von 340 Nm ab 1.750 Touren schiebt er mächtig an, die Geräuschkulisse bleibt im langstreckentauglichen Bereich.

Das Handling geht für einen 4,85 Meter langen, 1,90 Meter breiten und 1,76 Meter hohen Van ungeschaut als agil durch.

Das Fahrwerk ist eher komfortabel ausgelegt, für 1.146 zusätzliche Euro extra kann man via adaptiver Fahrwerksregelung DCC zwischen drei Fahrmodi (normal, komfortabel, sportlich) wählen. Ab Ende Juli ist der Sharan erhältlich, bestellbar ist er ab sofort.

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