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Auto in Flammen: So löscht man richtig

Feuer? Löscher!

Immer wieder gehen Autos im Flammen auf, was meist im Totalschaden endet - weil kein Feuerlöscher an Bord war. Ein leicht lösbares Problem.

mid/rhu; Foto: GTÜ

Immer wieder gehen Autos im Flammen auf. Meist endet der Brand mit einem Totalschaden - weil kein Feuerlöscher an Bord war. Dabei ließen sich die meisten Fahrzeugbrände bereits in der Entstehungsphase erfolgreich löschen, so die deutsche Prüf- und Sachverständigenorganisation GTÜ.

So wie Verbandskasten, Warnweste und Warndreieck muss auch der Feuerlöscher im Auto so platziert werden, dass er im Ernstfall schnell zur Hand ist. Am besten also vor dem Fahrer- oder Beifahrersitz. "Nur ein geprüfter und zugelassener Feuerlöscher garantiert, dass er im Fall der Fälle auch richtig funktioniert", heißt es bei der GTÜ. Deshalb sollte das gute Stück alle zwei Jahre von einem Fachmann auf seine Funktion überprüft werden.

Wenn es qualmt, lautet die Devise: Kühlen Kopf bewahren. Denn spektakuläre Explosionen gibt es nur im Film und Fernsehen. In der Realität explodiert gar nichts, und ein Feuer im Motorraum dringt erst nach mehreren Minuten in den Innenbereich des Autos vor, so die GTÜ-Sachverständigen.

Ihre Tipps: "Schalten Sie den Warnblinker ein, fahren Sie auf den Pannenstreifen, stellen Sie den Motor ab und lassen sie alle Insassen aussteigen. Alarmieren Sie bei einem Brand über Handy oder Notrufsäule sofort die Feuerwehr. Nehmen Sie den Feuerlöscher und öffnen Sie die Motorhaube nur so weit wie nötig."

Gelöscht werden sollte mit kurzen, gezielten Pulverstößen, denn ein Zwei-Kilo-Löscher ist bereits nach zwölf Sekunden leer. Der Wind sollte nicht von vorne kommen, damit sich der Löschende nicht selbst gefährdet.

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