AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
EcoBlue: neue Dieselmotoren von Ford

Saubere Sache

Die neuen Ford EcoBlue-Dieselmotoren sind sparsamer und sauberer als ihre Vorgänger, zudem stärker und laufruhiger. Einsatz zunächst im Transit.

mid/ts

Weniger Verbrauch, längere Wartungsintervalle und höhere Laufkultur: Dafür steht laut Ford die neue Generation der Dieselmotoren mit der Bezeichnung "EcoBlue".

Eingeführt wird diese jetzt auf der Nutzfahrzeug-Messe im britischen Birmingham zunächst in den Baureihen Transit und Transit Custom. Die 2,0-Liter-Vierzylinder sind in drei Leistungsstufen mit 77 kW/105 PS, 95 kW/130 PS und 125 kW/170 PS erhältlich. Alle erfüllen die Euro-6-Abgasrichtlinien, die im September 2016 für Neufahrzeuge in Kraft treten.

Zu mehr Sauberkeit und Effizienz verhelfen den Triebwerken ein optimierter Verbrennungsprozess und eine aufwändige Abgasnachbehandlung inklusive selektiver AdBlue-Einspritzung.

In dem Rechenbeispiel von Ford sparen Käufer des Transit Custom mit 105 PS rund 1.600 Euro bei einer angenommenen Laufleistung von 130.000 Kilometer gegenüber dem Vorgänger mit 100 PS. Auf die übliche Verbrauchsangabe heruntergerechnet, genehmigt sich der neue Motor demnach rund 0,9 Liter Diesel weniger auf 100 Kilometer.

Das aber gehe keineswegs zu Lasten der Fahrdynamik, ganz im Gegenteil. Leistung und Drehmoment steigen bei allen Varianten deutlich: Die 105 PS und 130 PS starken Ausführungen leisten jeweils 5 PS und 50 Newtonmeter bzw. 35 Nm mehr.

Die Top-Version gewinnt 15 PS und 20 Nm Drehmoment im Vergleich zu der 2,2-Liter-Maschine zuvor. Ford verspricht dadurch einen um 20 Prozent kraftvolleren Antritt bei 1.250 Touren.

Das bedeutet für den Fahrer - neben der verbesserten Laufkultur - einen erheblich besseren Durchzug und dementsprechend weniger Schaltarbeit. Wer gar nicht schalten möchte, muss noch bis zum Jahresende warten und wählt das dann angebotene Sechsgang-Automatikgetriebe.

Und noch einen Vorteil hat die neue Motorengeneration, die sich finanziell positiv niederschlägt: Die Service-Intervalle erhöht Ford von zuvor 50.000 auf 60.000 Kilometer innerhalb von zwei Jahren, was Betriebs- und Einsatzkosten reduziert.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Mit dem Tayron erhebt VW eine ehemalige Tiguan-Variante zum eigenständigen, betont hochwertigen und luxuriösen Modell. Inklusive sieben Sitzen, viel Technik und Komfort.

Top gepflegt zu allen Jahreszeiten

Die besten Tipps zur Autopflege

Autopflege ist weit mehr als nur eine oberflächliche Außenreinigung: Wer sein Fahrzeug ganzjährig in makellosem Zustand halten möchte, sollte sowohl den Innenraum als auch den Lack und sämtliche Bauteile regelmäßig warten.

Elektro kommt, so viel steht schon mal fest

Was der Autohandel 2025 zu erwarten hat

Die österreichische Verkaufsplattform willhaben hat sich mit den wichtigsten Änderungen befasst, die in diesem Jahr auf die heimische Automobilbranche zukommen. Folgende Punkt haben sich dabei als besonders markant entpuppt.

Autozubehör von Epico

Sicherer Halt für das Handy

Ein Smartphone-Halter mit Qi-Ladefähigkeit und eine Kopfstützenhalterung für die Fondgäste im Test. Eine der Erkenntnisse: Als Herausforderung stellt sich eher das Automodell heraus.

Carrera Hybrid Rennbahn im Test

Neue Zeitrechnung bei Carrera

Wer schon immer das Motto „freie Fahrt!“ verfolgte, wird mit dem neuen Rennbahnsystem samt App, KI und Tuningmöglichkeiten glücklich.

Grobes Profil, grobe Ergebnisse

All-Terrain-Reifen im Test

Der ÖAMTC nahm acht Modelle genauer unter die Lupe – mit schockierenden Ergebnissen. So fallen die Bremswege auf Asphalt deutlich länger aus als mit Ganzjahresreifen.