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Pariser Autosalon: Nissan Micra Nissan Micra 2016

Erwachsen geworden

Statt auf kindliche Pummeligkeit setzt die fünfte Generation des Nissan Micra auf dynamisches Design und ein hochmodernes Innenleben.

mid/rhu

Der Nissan Micra Nummer 5 ist deutlich flacher, breiter und länger als sein Vorgänger, er streift jede Anmutung eines "typischen Frauenautos" ab und setzt auf klare Kanten und dynamische Rundungen.

Besonders die Seitenansicht mit der schräg nach hinten gezogenen "Charakterline" sorgt für einen sportlichen Eindruck. Deutlich tiefer ist die Sitzposition ausgefallen, um Fahrern jeder Größe die passende Position zu Pedalerie und Schalthebel zu bieten.

Weil Breite und Radstand gewachsen sind, "gehört der Micra in Sachen Platzangebot zu den Besten seiner Klasse", behauptet ein Firmensprecher. Die wie die Flügel eines Segelflugzeugs gestaltete Armaturentafel sollen dem Fahrgastraum einen Eindruck von Leichtigkeit und Geräumigkeit verleihen.

Bei Konnektivität, Infotainment und Vernetzung hat der Nissan Micra einen Quantensprung vollzogen, er ist mit Spurhalte- und Notbrems-Assistent mit Fußgänger-Erkennung, Around View Monitor für 360-Grad-Rundumsicht, Verkehrszeichen-Erkennung und Totwinkel-Assistent zu haben.

Die Bedienung erfolgt über einen Sieben-Zoll-Farbbildschirm, über den auch Navigationssystem, Smartphone, Apps sowie über Apple CarPlay die Sprachsteuerung Siri angewählt werden können.

Fahren soll sich der neue Micra dank aktiver Fahrkomfortregelung und der aktiven Spurkontrolle wie ein deutlich größeres Auto. Die neue Servolenkung ist für ein direktes Lenkgefühl zuständig.

Zum Marktstart im kommenden März stehen ein 0,9-Liter-Turbo-Benziner mit drei Zylindern und ein 1,5-Liter-Diesel zur Wahl, die jeweils 90 PS/66 kW leisten. Kurz darauf folgt ein 1,0-Liter-Saugbenziner mit 73 PS/54 kW.

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