AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Grande Nation

Renault schickt Ende 2016 auch den 4,63 Meter langen Grand Scénic als verlängerten Scénic-Bruder im neuen Gewand an den Start.

mid/rhu

Renault komplettiert seine Van-Familie. Nach dem 4,86 Meter langen Espace und dem 4,39 Meter langen Scénic präsentieren die Franzosen jetzt genau dazwischen den 4,63 Meter langen Grand Scénic.

Er soll Ende 2016 auf den Markt kommen und mit guter Ausstattung und reichlich Platz punkten. Neu ist eine Diesel-Variante mit Elektro-Unterstützung.

Das Design ist keine Überraschung, alle drei Raumtransporter von Renault folgen der aktuellen Formgebung mit markantem Markengesicht, kräftigen Schultern und der weit vorgezogenen Panorama-Windschutzscheibe. Serienmäßig sind am Grand Scénic riesige, aber vergleichsweise schmale 20-Zoll-Räder im Format 195/55 montiert, die leicht abrollen und für günstige Verbrauchswerte sorgen sollen.

Im Inneren bietet der gegenüber seinem Vorgänger um 7,5 Zentimeter gewachsene Van reichlich Platz auf fünf bis sieben Sitzen und einen um 40 auf jetzt 718 Liter gewachsenen Kofferraum.

Zusätzlich gibt es überall im Wagen familientaugliche Verstau- und Ablagefächer. Je nach Ausstattungsversion lassen sich die Rückbanklehnen und die Einzelsitze in der dritten Reihe einzeln oder zusammen vom Fahrersitz aus per Tastendruck im Boden zu versenken, dabei entsteht ein komplett ebener Ladeboden.

Die Rückenlehne des Beifahrersitzes ist vorklappbar, das erlaubt den Transport von bis zu 2,85 Meter langen Gegenständen. Mit an Bord sind auch das Online-Multimediasystem von Renault mit hochkant gestelltem 8,7-Zoll-Touchscreen und ein optionales Head-up-Display plus eine Reihe von Assistenzsystemen.

Der Grand Scénic wird mit zwei Benzin- und fünf Dieselaggregaten angeboten. Die Benziner leisten 85 kW/115 PS und 96 kW/130 PS, die Diesel zwischen 81 kW/110 PS und 118 kW/160 PS.

Ganz neu ist der Diesel-Hybrid Energy dCi 110 Hybrid Assist mit 6-Gang-Schaltgetriebe, der auf dem dCi 110-Aggregat basiert und zusätzlich über einen Elektromotor verfügt, der den Vierzylinder beim Beschleunigen aus niedrigen Drehzahlen unterstützt.

Gespeist wird er von einer 48-Volt-Batterie, die beim Bremsen und im Schubbetrieb per Rekuperation wieder aufgeladen wird. Zu den Preisen äußert sich Renault noch nicht.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Carrera Hybrid Rennbahn im Test

Neue Zeitrechnung bei Carrera

Wer schon immer das Motto „freie Fahrt!“ verfolgte, wird mit dem neuen Rennbahnsystem samt App, KI und Tuningmöglichkeiten glücklich.

Mit dem Tayron erhebt VW eine ehemalige Tiguan-Variante zum eigenständigen, betont hochwertigen und luxuriösen Modell. Inklusive sieben Sitzen, viel Technik und Komfort.

Neues Segment, neues Glück

Vorstellung: Das ist der neue Dacia Bigster

Die fünfte Baureihe von Dacia geht in die nächsthöhere Klasse der beliebten Kompakt-SUV und richtet sich auch gezielt an Flottenkunden. Der Name ist beim Bigster Programm, nur die Preise bleiben erstaunlich klein.

Elektro kommt, so viel steht schon mal fest

Was der Autohandel 2025 zu erwarten hat

Die österreichische Verkaufsplattform willhaben hat sich mit den wichtigsten Änderungen befasst, die in diesem Jahr auf die heimische Automobilbranche zukommen. Folgende Punkt haben sich dabei als besonders markant entpuppt.

Das doppelte Trio

Nissan X-Trail e-4orce im Test

Hybrid bedeutet beim Nissan X-Trail: Gleich drei E-Motoren treffen auf einen Dreizylinder-Benziner. Der Effekt dieser Zusammenarbeit ist ungewohnt, aber erstaunlich.

Autozubehör von Epico

Sicherer Halt für das Handy

Ein Smartphone-Halter mit Qi-Ladefähigkeit und eine Kopfstützenhalterung für die Fondgäste im Test. Eine der Erkenntnisse: Als Herausforderung stellt sich eher das Automodell heraus.