AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Ford: Welche Songs am meisten motivieren

Melancholie motiviert

Ford-Studie zeigt: Melancholische Lieder sind der ideale Start in den Arbeitstag, denn sie wirken motivierender als fröhliche Songs.

Melancholische Musik könnte auf dem morgendlichen Weg zur Arbeit möglicherweise der beste Start in den Tag sein. Zu diesem Ergebnis ist eine von Ford beauftragte Studie gekommen, die gemeinsam mit Spotify und der New York University durchgeführt wurde. Demnach sorgen Songs wie „Sorry“ von Justin Bieber oder „The Winner Takes it All“ von Abba für positive emotionale Effekte, die über einen Zeitraum von mehr als zwei Stunden anhalten können. „Back to Black“ von Amy Winehouse und viele weitere Titel fielen ebenfalls in diese Kategorie. Was alle Songs gemeinsam haben, ist sowohl ein treibender Beat als auch eine melancholische Grundstimmung. Gemäß der Studie ist dies die beste Rezeptur für die tägliche Fahrt zur Arbeit. Die vollständige Playlist findet sich im Fußnotenbereich dieser Pressemitteilung.

„Ob Besuch bei der Familie, Arbeitsweg oder Fahrt ins Fitness-Studio: Für viele Menschen zählt die Musikauswahl ebenso zur Reiseplanung wie die Ausarbeitung einer geeigneten Route“, stellt Marcel Breker, Engineer, Ford Europa, fest. „Im Rahmen der Einführung von B&O PLAY beim neuen Ford Fiesta wollten wir wissen, wie Musik die Stimmung beeinflussen kann, nicht nur während der Fahrt sondern auch in den darauf folgenden Stunden“.

Wissenschaftler haben zwei Schlüsselmerkmale von musikbasierter Stimmungsbildung identifiziert. „Energie“ treibt das Lied an und steht für Takt und Tempo, während „Valenz“ die Tiefe, das Gefühl und die Grundstimmung eines Songs beschreibt. Gemeinsam besitzen diese Elemente das Potenzial, um selbst bei langweiligen Autofahrten für Aufmunterung zu sorgen.

An der Studie nahmen Testpersonen aus Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien und Großbritannien teil. Sorgfältig zusammengestellte Playlists boten verschiedene Kombinationen von „Energie“ und „Valenz“. Die jeweilige Stimmung der Probanden wurde mit Hilfe von Fragebögen identifiziert, die unmittelbar vor, unmittelbar nach und in stündlichen Intervallen nach der morgendlichen Autofahrt zum Arbeitsplatz von den Teilnehmern ausgefüllt wurden.

Musikstücke mit einem treibenden Beat sprachen grundsätzlich am besten an, doch traurig klingende Tracks in Moll mit „geringer Valenz“ waren ebenso beliebt wie beschwingte Stücke.

„Insgesamt hatte Musik mit einem hohen Energieniveau den stärksten Einfluss auf unsere Testpersonen“, beschreibt Amy Belfi, Neurowissenschaftlerin von der New York University und ausgewiesene Expertin für die Auswirkungen von Musik auf das Gehirn. „Was besonders faszinierend war, dass insbesondere ‚traurige‘ Lieder am ehesten eine erhebende Wirkung hatten, obwohl sie eigentlich eher von melancholischer Natur sind. Ein Grund könnte sein, dass uns genau diese melancholischen Lieder an schwierige Erfahrungen erinnern, die wir überwunden und aus denen wir etwas gelernt haben“.

„Musik kann man als Soundtrack unseres Lebens verstehen. Was wir hören, kann in Bezug auf den Moment sowie unsere Gefühle im Verlauf eines kompletten Tag einen spürbaren Unterschied machen. Die Erkenntnis, dass dieser positive Effekt gleichfalls aus traurigen und fröhlichen Liedern resultieren kann, wird uns dabei helfen, angebotene Musikstücke an die Stimmungen unserer Zuhörer anzupassen“, fügt Koppel Varma, Global Insights, Spotify.

Der neue Ford Fiesta verfügt über das B&O PLAY® Sound-System mit zehn strategisch platzierten Lautsprechern für einen 360-Grad-Sound, den Insassen auf allen Sitzplätzen genießen können. Das Audio-System ist mit einem digitalen Klangprozessor ausgestattet und wird über das Multimedia-Konnektivitätssystem Ford SYNC 3 mit 8-Zoll großem Touchscreen gesteuert.

Die Studien-Playlist mit eher melancholischen Musikstücken:

Back to Black – Amy Winehouse
Beggin’ – Madcon
Black Hole Sun – Soundgarden
Buck Rogers – Feeder
Chained To The Rhythm – Katy Perry, Skip Marley
Ciao Adios – Anne Marie
Don’t You Worry Child – Swedish House Mafia, John Martin
Everybody’s Changing – Keane
The Final Countdown – Europe
Green Light – Lorde
Hometown Glory (High Contrast Remix) – Adele
Lean On – Major Lazer, Mo
Mr Brightside – The Killers
Power – Little Mix, Stormzy
Run – Foo Fighters
Shake It Out – Florence and the Machine
Sorry – Justin Bieber
Summertime Sadness (Cedric Gervais Remix) – Lana Del Ray
This Is What You Came For – Calvin Harris, Rihanna
Titanium – David Guetta, Sia
Wake Me Up When September Ends – Green Day
What Went Down – Foals
The Winner Takes It All – Abba

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Lexus LBX – schon gefahren

Luxuriöser Einsteiger für Aufsteiger

Ein gewöhnlicher B-Crossover passt nicht mehr zur dienstlichen Position? Dann bietet Lexus mit dem LBX künftig das Passende. Das kleinste Modell der Japaner liefert gewohntes Premium-Flair.

So wurde der Lamborghini Diablo zum Pop-Hit

Eine Dekade alt: "Maschin" von Bilderbuch

Autos in Musikvideos sind nicht neu. Doch wie die österreichische Band Bilderbuch den gelben Sportwagen in ihrem Musikvideo zu "Maschin" einsetzte, definierte die Grenzen zur Kunst neu. Wir feiern das Video, die Band und den Diablo bis heute – mit euch!

Festivals: Anreise und Co

Musik macht mobil

Auch wenn die Vorfreude groß ist und die Kumpels im Auto schon abgehen: Vorausschauende Fahrweise und besonders viel Rücksicht bringt alle am besten zum Festival der Wahl. Eine Anreise mit der Bahn ist ebenso eine Überlegung wert, ist einfach stressfreier.

Vor allem der Benziner könnte preislich interessant werden

Omoda: Crossover-SUV Omoda 5 kommt nach Österreich

Für den Start auf dem österreichischen Markt bringtg Omoda ihr SUV-Modell 5. Den Anfang macht im ersten Halbjahr 2024 die Benziner-Variante, Hybrid und BEV folgen kurz darauf. Besonders erstaunlich: die Preise, die bei 26.000 Euro starten sollen.

Mit einem Fahrsimulator zur Entwicklung von neuen Reifen können nicht nur Zeit und physische Prototypen eingespart werden: Pirelli kommt damit auch seinem Ziel näher, bis 2030 CO2-neutral zu produzieren.