
Ford Mustang erhält Modellpflege | 22.01.2017
Aufgebäumt
Ford hat den Mustang gründlich aufgefrischt. In Zukunft fährt er optisch überarbeitet, mit verbessertem V8-Aggregat und 10-Gang-Automatik vor.
mid/mst
Für Vortrieb sorgen in Fords überarbeitetem Mustang wie bisher der 2,3-Liter-EcoBoost-Vierzylinder, der jetzt dank Overboost-Funktion kurzzeitig mehr Leistung und Drehmoment generieren kann, sowie der 5,0-Liter-V8-Saugmotor des Mustang GT.
Bei ihm sorgt eine neue Einspritzanlage für mehr Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen. Bei beiden Aggregaten sind die Leistungsdaten noch geheim, Ford wird sie erst kurz vor der Markteinführung in Nordamerika, die für Herbst 2017 angesetzt ist, bekanntgeben.
Europäische Kunden müssen etwas länger auf den Neuen warten. Im ersten Quartal 2018 soll der Mustang hier zu haben sein. Für beide Motorenvarianten bietet Ford weiterhin ein manuelles 6-Gang-Getriebe an, das der Autobauer für den Mustang GT überarbeitet hat. Ganz neu ist ein 10-Gang-Automatikgetriebe, das ebenfalls für beide Varianten verfügbar ist.
In Sachen Optik versprüht der neue Mustang noch mehr Dynamik als bisher. Neben der veränderten Motorhaube mit zwei Luftauslässen schickt Ford den Sportwagen mit einer kantigeren Frontschürze, neuen Seitenschwellern und veränderten LED-Scheinwerfern auf die Straße. Die Heckschürze wurde ebenfalls neu gestaltet, optional ist ein Heckspoiler erhältlich.
Zudem setzt man beim 2017er Mustang auf mehr Individualisierungs-Möglichkeiten, etwa beim neuen digitalen 12-Zoll-LCD-Bildschirm, für den drei unterschiedliche Ansichten ausgewählt werden können. Dank Memory-Funktion können Mustang-Fahrer ihre bevorzugten Einstellungen fürs adaptive Fahrwerk und die Lenkung abspeichern. Elektronische Helfer wie der "Pre-Collision-Assist" mit Fußgängererkennung, ein Auffahrwarnsystem, ein Fahrspur-Assistent oder ein Müdigkeitswarner sorgen für mehr Sicherheit.