AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Mercedes: Update für C-Klasse Coupe und Cabrio Mercedes C-Klasse Cabrio 2018

Sanft gepflegt

Mercedes-Benz hat Cabrio und Coupé der C-Klasse analog zu Limousine und Kombi einem optischen wie technischen Facelift unterzogen.

mid/rhu

Ein dynamischeres Design und LED-High-Performance-Scheinwerfer bekommen die Zweitürer der Mercedes C-Klasse in Serie. Dazu kommen die technischen Zutaten aus dem Update, das gerade Limousine und Kombi spendiert wurde. Und die machen auch Coupé und Cabrio mehr denn je zur kleinen S-Klasse.

Die beiden Neuen werden auf der Automesse in New York (30. März bis 9. April 2018) debütieren und im Juli zu den Händlern rollen. Sie erhalten neue Vierzylinder-Motoren, zum Teil mit EQ Boost genannter, sanfter Hybridisierung per 48-V-Bordnetz für mehr Dynamik und niedrigeren Verbrauch.

Optional gibt es unter anderem die neuen Multibeam-LED-Scheinwerfer mit extrem weitreichendem Fernlicht, ein digitales, 12,3 Zoll großes Cockpit und ein auf 10,25 Zoll vergrößertes Media-Display, das neue Multifunktionslenkrad ist mit Touch-Control-Buttons ausgestattet.

Auch die Ambientebeleuchtung mit 64 Farben und die Wohlfühl-Atmosphäre kennt man aus der S-Klasse, gleiches gilt für das Fahrwerk mit dreistufig veränderbarer Dämpfungscharakteristik, die Sport-Direktlenkung und die Luftfederung. Und natürlich hat Mercedes auch Coupé und Cabrio auf den neuesten Stand bei den Assistenzsystemen gebracht.

Für den Antrieb sind zunächst zwei Benziner und ein Diesel mit einem Leistungsspektrum von 184 bis 390 PS zuständig, das Angebot wird aber sukzessive erweitert. Die neue Vierzylinder-Generation mit 1,5 Liter Hubraum startet als C 200 und C 200 4Matic.

Ihr riemengetriebener Starter-Generator addiert zu den 184 Serien-PS beim starken Beschleunigen nochmal zusätzliche 14 Pferdestärken, um den Moment bis zum Aufbau des vollen Turbo-Ladedrucks zu überbrücken.

"Segeln" ist ebenfalls möglich, den Normverbrauch gibt Mercedes je nach Ausstattung mit 6,1 bis 6,5 Liter beim Coupé und mit 6,4 bis 6,8 Liter beim Cabrio an, der Allrad-Zuschlag liegt bei rund 0,4 Liter. Der Diesel im C 220 d leistet 194 PS und schafft auf dem Prüfstand einen Verbrauch zwischen 4,6 und 4,9 (Cabrio: 4,8 bis 5,1) Liter je 100 Kilometer. Der 3,0-Liter-V6-Motor des Spitzenmodells C 43 leistet nun 390 PS, er liefert zwischen 2.500 und 5.000 U/min ein maximales Drehmoment von 520 Newtonmeter. Das ermöglicht einen Sprint aus dem Stand auf Tempo 100 km/h in 4,7 Sekunden, das Cabrio braucht 0,1 Sekunden länger.

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Diesel um 1,169 Euro? Ein Fehler!

Billigdiesel führt zu Ansturm auf Tankstelle

Am 29. Jänner fuhren zahlreiche Diesellenker nach Horn zum Spritsparen. Eine Tankstelle hatte einen fehlerhaften Preis ausgewiesen – erst am 30. Jänner in der Früh wurde der Lapsus bemerkt. Glück gehabt: Zurückzahlen müssen die Glücklichen die Differenz nicht.

Subaru Crosstrek im Test

Robustes Einstiegsmodell der Allradmarke

Mit dem Übergang von XV zu Crosstrek fällt der günstige Benziner weg. Doch auch mit dem e-Boxer bleibt das SUV der günstigste Subaru am Markt.

Gut organisiert ist halb geschraubt

Ordnung in der Werkstatt

Ein Handwerksbetrieb kann nur dann funktionieren, wenn alle Geräte nebst Zubehör geordnet und sicher verstaut sind, damit sie bei Bedarf erreichbar sind.

Wer einen neuen Golf braucht, sollte jetzt schnell sein. VW bietet den Rabbit samt All-inklusive Package für fünf Jahre ab € 399,– monatlich an – ganz ohne Anzahlung. Viel Zeit lassen sollte man sich aber nicht.

Vor allem der Benziner könnte preislich interessant werden

Omoda: Crossover-SUV Omoda 5 kommt nach Österreich

Für den Start auf dem österreichischen Markt bringtg Omoda ihr SUV-Modell 5. Den Anfang macht im ersten Halbjahr 2024 die Benziner-Variante, Hybrid und BEV folgen kurz darauf. Besonders erstaunlich: die Preise, die bei 26.000 Euro starten sollen.