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ADAC-Pannenstatistik: mehr Elektrikschäden

Rollende Computer

Die Zahl der Elektrikschäden bei Autos hat im Laufe der Jahre drastisch zugenommen und ist für mehr als die Hälfte aller Pannen verantwortlich.

mid/rlo

Autos sind immer mehr als rollende Computer unterwegs. Sie sind vernetzt, können kommunizieren und bieten Fahrern und Insassen mit zahlreichen Assistenzsystemen einen deutlich besseren Schutz als noch vor Jahren.

Doch die ganze Elektronik hat auch ihre Tücken, wie die aktuelle Pannenstatistik des ADAC zeigt. 2018 machte die Elektrik - auf der die Elektronik ja basiert - 52,1 Prozent aller Pannen aus. Davon entfielen 42 Prozent auf die von immer mehr Stromabnehmern offenbar zusehends überforderte Batterie. Zum Vergleich: 1998 war die Elektrik lediglich für 31,3 Prozent der Pannen verantwortlich.

Zurückgegangen ist hingegen die Zahl der Pannen, die das Motor-Management betreffen. Dazu zählen Einspritzung, Sensorik und Zündung. Während 1998 noch 32,5 Prozent der Pannen aus diesem Bereich kamen, waren es 2018 nur noch 19 Prozent. Der Grund: Die Technik hat sich in den vergangenen Jahren deutlich verbessert, so dass es hier seltener zu Ausfällen kommt.

Bei den in der aktuellen Auswertung untersuchten Modellen erwiesen sich die BMW 1er- und 3er-Reihe als besonders zuverlässig. Alle Baujahre der Reihen gehörten zu den 15 Prozent der Modelle, die am besten abschnitten. Ebenfalls wenig anfällig: die BMW 2er, 4er, X1 und der Mitsubishi Colt.

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