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Bosch lindert Akku-Stress beim E-Auto

Cloud-Analyse

Mit dem neuen Akku-System von Bosch wird jeder Ladevorgang in der Cloud analysiert und dann so schonend wie möglich durchgeführt.

mid/rhu

Aktuell halten E-Auto-Akkus etwa acht bis zehn Jahre, umgerechnet sind das bis zu 10.000 Ladezyklen oder bis zu 160.000 Kilometer. Doch wie beim Menschen macht sich auch bei den Batterien Stress negativ bemerkbar.

Hängen sie sehr häufig am Schnelllader, werden sie häufig komplett und radikal leer gefahren, kommen sie oft bei sehr hohen oder sehr niedrigen Temperaturen zu Einsatz: All diese Faktoren gehen an die Substanz. Der Technologiekonzern Bosch hat jetzt eine Strategie für ein langes Akkuleben entwickelt.

"Bosch bringt die Batterien von Elektroautos in die Cloud. Damit verbessern wir Leistung und Lebensdauer der Akkus deutlich", so Dr. Markus Heyn, Geschäftsführer der Robert Bosch GmbH. Dazu wird der Zustand der Batterie durchgehend und live analysiert, bei Bedarf greifen spezielle Maßnahmen gegen die Zellalterung.

Über die Daten der Cloud-Dienste wird jeder einzelne Ladevorgang optimiert, die Autofahrer erhalten direkt ins Display maßgeschneiderte Hinweise für eine möglichst schonende Fahrweise. Effekt: Der Verschleiß der teuersten Komponente eines Elektroautos kann laut Bosch um bis zu 20 Prozent reduziert werden. Nebeneffekt: Der gläserne Autofahrer wird damit manifestiert. Der erste Serieneinsatz dieser Technik in Produkten einer chinesischen Firma steht unmittelbar bevor.

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