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Limitierte Sportversion
Mag. Severin Karl

Zeit der Gegensätze im FCA-Konzern

Eigentlich setzt man bei FCA voll auf die Elektrifizierung aller Marken. Nur bei Alfa Romeo gibt es einen Ausreißer mit 540 PS und Motorsport-Anleihen: Die Giulia GTAm.

Mag. Severin Karl

Jeep bringt Plug-in-Modelle, Fiat (500) und sogar Fiat Professional (Ducato) haben Elektrofahrzeuge vor der Tür stehen, selbst für Abarth wird Hybridisierung versprochen und was macht Alfa Romeo? Hauen die Giulia GTAm auf den Markt: Ein limitiertes Herzflimmern mit 540 PS, über 300 km/h Spitze und einem Sprintwert von 3,6 Sekunden auf 100 km/h.

Auf Bestellung gebaut
Maximal zehn Exemplare der Italienerin sollen nach Österreich kommen, hören wir bei der Präsentation in Grafenegg Anfang Oktober, drei sind bereits verkauft. Weltweit werden 500 dieser extravaganten Limousine die Köpfe verdrehen. Gebaut wird die Giulia GTAm übrigens erst auf Bestellung, das Modell auf dem Foto ist der Prototyp, der auf dem Genfer Automobilsalon im März 2020 hätte glänzen sollen. Ab zum Händler? Zuerst das Konto checken: Nach heutigem Stand sind rund 220.000 Euro fällig, so der Dämpfer des Importeurs.

Die Besonderheiten
Die speziellen Features umfassen den Verzicht auf die Rückbank, ein um 100 Kilogramm geringeres Leergewicht und eine optimierte Aerodynamik. Mit 540 PS ist die Leistung um 30 PS höher als beim regulären V6-Modell, wie gewohnt stellt Ferrari die Motorbasis.
Eines muss abschließend gesagt sein: Auch für Alfa Romeo sind Veränderungen im Plan, um das Markenpotenzial voll auszunutzen. Natürlich wird auch das heißeste Pferd im FCA-Stall mit der Zeit elektrifiziert. Bis dahin erfreuen wir uns an extremen Modellen wie der Giulia GTAm.

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